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Jan Berger auf dem Handelsblatt Energie-Gipfel

Die Zukunft der Energie-Wirtschaft – Jan Berger auf dem Handelsblatt Energie-Gipfel

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    Themis Foresight
  • 17. Januar 2023
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Jan Berger auf dem Handelsblatt Energie-Gipfel. Bild: © Handelsblatt Energie-Gipfel

Am 16. und 17. Januar fand der Energie-Gipfel des Handelsblatt statt, auf dem Themis Foresight CEO Jan Berger Teil des Panels „Neue Technologien als Lösung für die Energie- und Klimakrise“ war. Dabei betonte er die Wichtigkeit von innovativen Technologien in der Energiewende und die Notwendigkeit, neue Abhängigkeiten zu verhindern, indem Unternehmen und die Energiewirtschaft die richtigen Geschäftsmodelle entwickeln.

Berger gab Einblicke in die Herausforderungen, mit denen andere Branchen aktuell konfrontiert sind, insbesondere die Notwendigkeit der Dekarbonisierung, ohne dabei die wirtschaftliche Relevanz aus den Augen zu verlieren. Er betonte, dass Energiekonzerne sich darauf einstellen müssen, dass die produzierende Industrie schon jetzt Möglichkeiten auslotet, wie sie ihre Energieversorgung zukünftig ohne die Energiebranche lösen kann.

Berger gab einen Ausblick auf zukünftige Innovationen in der Energiewirtschaft, wie beispielsweise quantenoptimierte Solarbatterien und erneuerbare Energie aus dem All. Er sieht auch wirtschaftlich neue Logiken am Horizont, wie die Gewinnung von Rohstoffen aus der Luft und deren Umwandlung, die möglicherweise die Zukunft des Wirtschaftens in Europa beeinflussen könnten. Themis Foresight plant, hierzu am Ende des ersten Quartals 2023 eine Studie zu veröffentlichen.

  • Copyright: Handelsblatt Energie-Gipfel

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Zukünftige Energieversorgung

Die produzierende Industrie stellt ihre Energieversorgung um, um zukünftig Abhängigkeiten zu vermeiden und Kosten zu senken. Wie könnte das aussehen? Wir erstellen eine Technologie-Roadmap für Ihr Unternehmen.

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Was uns dieses Jahr beschäftigen wird

Liebe Leserin, lieber Leser,

Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr 2023, in dem Sie kluge Entscheidungen für die Zukunft Ihres Unternehmens treffen werden. Die Anfragen der letzten Wochen stimmen uns bei Themis Foresight zuversichtlich. Aus der Energie-, Immobilien-, Ernährungs-, und Finanzwirtschaft und einer Reihe von Industrieunternehmen erreichten uns Anfragen, dass Unternehmen ihre Foresight-Fähigkeiten stärken möchten. Das ist gut, denn die Erreichung der Vorgaben des EU-Green Deals bei gleichzeitiger Energie-Krise, einbrechenden Absätzen in Asien und Fachkräftemangel lässt sich nicht in wenigen Monaten oder zwei bis drei Jahren bewerkstelligen. Hierfür ist langfristige Ausrichtung erforderlich.

Wir werden gerade hier auf LinkedIn oft nur durch unsere Veröffentlichungen wahrgenommen. Auch in diesem Jahr wird es einige davon geben. Aber wir werden vermehrt gefragt, was genau unsere Dienstleistungen sind, wenn wir gerade nicht die Ergebnisse unserer Arbeit in Analysen und Studien vorstellen. Dieser Newsletter soll diese Frage ein Stück weit anhand von Beispielen beantworten und Sie einladen, einen Teil Ihres neuen Jahres mit uns zu verbringen. Wir haben die letzten Wochen des alten Jahres genutzt, uns auf mehrere Projekte vorzubereiten, die unseren Klienten für die Zukunft ihrer Unternehmens wichtig sind.

Was uns dieses Jahr beschäftigen wird

ENERGIE & WIRTSCHAFT – ENERGIEKOSTEN VON UNTERNEHMEN SENKEN

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Themis Foresight Report: Energie-Zukünfte

Die explosionsartig gestiegenen Energie-Preise schlagen sich drastisch auf das EBIT nieder. Doch noch zögern viele Unternehmen, ihr Energiemanagement umzubauen, weil hohe Investitionen getätigt werden müssen bei gleichzeitiger starker Ungewissheit, wie die Energieversorgung von morgen und übermorgen aussehen wird. Mein Kollege Prof. Dr. Lothar Abicht und ich haben im Herbst letzten Jahres eine Studie zu Energie-Zukünften veröffentlicht. Dieses Jahr werden wir mit einigen Unternehmen Frameworks für ein zukünftiges Energie-Management erarbeiten, die schnell auf Kostenreduktion einzahlen sollen und gleichzeitig anschlussfähig sind für die Energieversorgung in 10 und 15 Jahren.

DEKARBONISIERUNG – WIE KÖNNEN UNTERNEHMEN KLIMANEUTRAL WERDEN?

Die eiskalten Wochen vor Weihnachten und die sommerlichen 16°C in der Berliner Silvesternacht waren Erinnerungen daran, dass das Klima keine Rücksicht auf unsere Alltagsprobleme nehmen wird. Schon im letzten Jahr arbeiteten wir mit Banken und Versicherungen an SFDR-konformen Investitions-Roadmaps in Technologien, die auf die Mitigation der Klimakrise einzahlen. Wir werden mit einigen Unternehmen Dekarbonisierungs-Roadmaps entwickeln, die dabei helfen werden, bis Mitte-Ende der 30er-Jahre klimaneutral zu produzieren. Grundlage für diese Projekte werden die fortgesetzten Studien in unserem Projekt „Die Fünfte Industrielle Revolution“ sein.

NEUE WELTORDNUNG – WAS BEDEUTET DAS FÜR UNTERNEHMEN?

Der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar äußerte sich neulich, dass eine noch sehr, sehr westliche Weltordnung durch den Ukraine-Krieg in die Flucht geschlagen und durch eine Welt des „Multi-Alignment“ ersetzt wird. Welche Folgen das für die europäische Wirtschaft haben kann, untersuchen wir in unserer Studie „Zukünfte der europäischen Wirtschaft“, die im Februar erscheinen wird und deren Zwischenergebnisse wir in der Analyse „Die europäische Wirtschaft in einer neuen Weltordnung“ neulich veröffentlichten. Auch zu diesem Thema arbeiten wir Anfang des Jahres mit zwei Unternehmen und einem Unternehmensverband zusammen, die sich wünschen, die Szenarien unserer Studie auf ihre Geschäftsfelder zu übertragen und Vorschläge zu unterbreiten, wie eine Neuausrichtung aussehen kann.

ZUKUNFTSKOMPETENZEN – WELCHE FUTURE SKILLS BRAUCHEN UNTERNEHMEN WIRKLICH?

Zu Klimawandel, Energiekrise und globaler Neugestaltung der Wirtschafts- und Sicherheitspolitik gesellt sich immer spürbarer der demografische Wandel. Zwar ist dieser kein neues Phänomen, doch viele Unternehmen reagieren mit den gleichen alten Rezepten darauf, dass 15% der erwerbsfähigen Menschen bis 2035 aus dem Arbeitsmarkt austreten werden. Besseres Employer Branding, „New Work“ und Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland werden diesen massiven Verlust an Arbeitskraft allein nicht kompensieren können. Vielmehr werden Unternehmen dazu gezwungen sein, noch viel verstärkter Prozesse zu automatisieren. Wie die Zusammenarbeit zwischen Menschen, Robotern und Algorithmen in Zukunft aussehen wird und welche Rolle HR-Bereiche in Zukunft einnehmen werden, haben wir in unserem Buch „Die Zukunft der KI im Talentmanagement“ und einem Beitrag im Buch „Employability Management 5.0“ umrissen. Auch hier freuen wir uns auf einige Projekte, in denen wir CHROs unterstützen, zukünftige Skills und Kompetenzen bei ihren heutigen Mitarbeitenden zu entwickeln.

FORESIGHT ALS ZUKUNFTSREZEPT

Durch all diese Vorhaben zieht sich ein roter Faden. Die neuen Herausforderungen, mit denen sich Unternehmen konfrontiert sehen, lassen sich nicht oder nur sehr bedingt mit den Rezepten der Vergangenheit lösen. Sie alle erfordern den Blick aus einer oder mehreren Zukünften, um effektive Lösungen zu finden.

FUTURE LABS

„Inspirierend, bereichernd, kraftvoll und relevant zur Bewältigung unserer täglichen Geschäftsprobleme.“

„Die Zukunft“ lässt sich nicht vorhersagen, denn es gibt sie nicht. Es gibt unendlich viele Zukünfte, je nachdem wie viele Parameter Ihres bisherigen Geschäfts sich ändern werden und mit welchen Absichten Sie und Ihre Wettbewerber sich auf das Morgen vorbereiten. Aus unserer eigenen Gründungsgeschichte wissen wir, dass es hilfreich ist, in mehreren Szenarien gleichzeig zu denken und sich vorzustellen, wie sich die Zukunft, die sich in einem Szenario abbildet, wohl anfühlen wird Sich auf Schwachstellen, Ungewissheiten, Komplexitäten und Mehrdeutigkeiten einzustellen, Gestaltungsoptionen parat zu haben, wenn unerwartete Ereignisse eintreten, und ungewollte Überraschungen zu vermeiden – das ist die Aufgabe von Corporate Foresight. Im letzten Jahr führten wir mit unseren Beiräten und einer Reihe von Wirtschaftslenker:innen zwei Future Labs durch. Je mehr wir gespiegelt bekamen, dass diese Zusammenkünfte „inspirierend, bereichernd, kraftvoll und relevant zur Bewältigung unserer täglichen Geschäftsprobleme“ sind, wie es eine Teilnehmerin ausdrückte, desto mehr wuchs in uns der Wunsch, solche Future Labs auch einem größeren Kreis zu öffnen.

Wir werden in der ersten Jahreshälfte drei Future Labs veranstalten und laden Sie herzlich ein, daran teilzunehmen.

Die Themen dieser Labs wurden oben schon angerissen. Sie alle sind relevant für Entscheidungen, die heute in Unternehmen vorbereitet werden, aber erfordern einen Blick über den Zeithorizont klassischer Strategieberatung hinaus.

19. April 2023 – Zukünfte der europäischen Wirtschaft

In diesem Future Lab stellen wir die fünf Szenarien unserer Studie „Zukünfte der europäischen Wirtschaft“ vor. Im Austausch mit Ihren Peers und den Autor:innen der Studie werden sie diese Zukünfte für sich erlebbar gestalten und sich die Frage beantworten, wie Ihr Unternehmen in diesen Szenarien seine Stärken ausspielen kann.

10. Mai – Dekarbonisierungs-Roadmaps für die europäische Industrie

In diesem Future Lab stellen wir Ergebnisse aus unserem Projekt „Die Fünfte Industrielle Revolution“ vor, das der Frage nachgeht, wie die heutigen Industrien 2050 aussehen werden, wenn sie alle klimaneutral produzieren. Im Austausch mit Ihren Peers aus anderen Industrien und den Autor:innen der Berichte, erproben Sie das Ineinandergreifen zukünftiger klimaneutraler Technologien und entwickeln exemplarisch Roadmaps zur Erreichung profitabler klimaneutraler Produktion.

7. Juni 2023 – Skills und Kompetenzen 2035

In diesem Future Lab beantworten wir die Frage, warum besseres Employer Branding, „New Work“ und Anwerbung ausländischer Fachkräfte unzureichende Mittel sind, mit den Herausforderungen neuen Wirtschaftens und dem Austritt von 15% der Arbeitskraft aus dem Arbeitsmarkt umzugehen. Stattdessen entwickeln wir mit Ihnen Bilder vom zukünftigen Zusammenspiel zwischen Menschen, Robotern und Algorithmen und skizzieren den Arbeitsalltag Ihrer Mitarbeitenden im Jahr 2035. Aus diesem Arbeitsalltag leiten wir gemeinsam ab, welche Kompetenzen und Skills Ihr Unternehmen zukünftig benötigt, und in welches Reskilling und Upskilling es sich heute lohnt zu investieren.

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Das Future Lab im November in Frankfurt

Wir freuen uns sehr auf dieses Jahr mit Ihnen!

Mit herzlichen Grüßen und Wünschen,

Ihr Jan Berger

Neuigkeiten für das neue Jahr

Neuigkeiten für das neue Jahr

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  • 22. Dez 2022
  • News

Yasmin Krause, Stephan Wenn, Jan Berger und Carina Stöttner (v.l.) entwickeln neue Angebote für die Klienten von Themis Foresight.

Als Zukunftsforscher:innen erfinden wir die Zukunft nicht, wir gestalten sie mit. Und zwar gemeinsam mit Unternehmen, die die Zukunft schon heute in ihre Entscheidungen mit einbeziehen.

Wenn wir in 10 Jahren zurückblicken, werden wir sagen: die frühen 20er Jahre haben so einige Veränderungen angestoßen. Von Chemie-Unternehmen bis Immobilienbranche, von Versicherung bis Energiekonzern, von Finanzdienstleister bis Hidden Champion in der Industrie – keiner blieb von Veränderungen verschont. Diejenigen, die sich mit Zukunft beschäftigt haben, werden ein positives Resumé ziehen.

Damit wir Unternehmen auf dieser Reise unterstützen können, haben wir uns ein Potpourri an Angeboten zusammengestellt.

Wir verstehen uns als Haute Couture Schneider. Maß statt Masse ist unser Anspruch. Unsere Vorgehensweise folgt keinem Schema F. Jedes Unternehmen hat eine individuelle Historie, eine einzigartiges Geschäftsmodell, Produkte und Services und unterschiedliche Strukturen.

Gleichzeitig nehmen wir wahr, dass viele Themen sehr viele Unternehmen betreffen. Dekarbonisierung der Wirtschaft ist für fast alle gleichermaßen bedeutend, Energiekosten und Energieversorgung für Unternehmen wurden spätestens in diesem Herbst ein Thema. Der Green Deal betrifft eine breite Anzahl an Unternehmen. Der Fachkräftemangel herrscht nicht erst seit gestern, es gilt, sich hier mit den Future Skills von morgen auseinanderzusetzen. Geopolitische Entwicklungen haben die Globalisierungs-Ansprüche und Internationalisierungs-Strategien so einiger Unternehmen durcheinander gewirbelt.

Viele dieser Themen werfen die drängende Frage auf: wo entwickelt sich die Welt in Zukunft hin?

Bei welchen Maßnahmen werden Sie 2035 rückblickend sagen können: das hätten wir uns sparen können. Oder anders: warum haben wir dort nicht investiert? Warum haben wir dieses Geschäftsfeld damals nicht besetzt? Wieso haben die Signale nicht gehört, wo sie doch so deutlich waren?

In den letzten Tagen und Wochen haben wir einen bunten Strauß an Angeboten kreiert, der mit drängenden Themen der Wirtschaft bestückt ist und gleichzeitig für jedes Unternehmen und jede Branche individuell zusammengestellt wird. 

Es freut uns auch, wahrzunehmen, dass Foresight in der Wirtschaft zunehmend Aufmerksamkeit erfährt. Mehr und mehr Unternehmen integrieren Foresight-Tätigkeiten auch in ihre Organisation und wir freuen uns, dass wir Teil dieser Bewegung sind.

Ab 02. Januar werden wir hier mehr zu unseren Themen und Projekten berichten.

Bis dahin wünschen wir unserem Netzwerk und unseren Klienten ein erholsames Jahresende und einen frischen Start ins neue Jahr!


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Szenarien für die europäische Wirtschaft

Szenarien für die europäische Wirtschaft

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  • 19. Dez 2022
  • Forschung

Welche Szenarien für die europäische Wirtschaft gibt es? Teilnehmer des Future Labs in Frankfurt diskutierten das Ende November.

Das Wachstum der europäischen Wirtschaft fußte in den letzten drei Jahrzehnten auf fünf wesentlichen Säulen. Billige Energie aus Russland, billige Waren aus China, billige Liquidität von den Notenbanken, billige Sicherheit aus den USA und Export teurer Hochtechnologien vor allem nach Asien. Obwohl im Ausmaß unterschiedlich, ist keine dieser Voraussetzungen mehr in den nächsten 10 – 15 Jahren gegeben.

Im Bereich der Hochtechnologien rutscht Europa aus der Weltspitze in die zweite Liga, geopolitische Verschiebungen der Machtverhältnisse erfordern ein wachsendes Sicherheitsengagement, Deglobalisierung erhöht die Kapitalkosten, China konkurriert im Bereich hochwertiger Industrieanlagen und -produkte und mittelfristig können erneuerbare Energien nicht den Wegfall billiger fossiler Energie kompensieren.

Vor diesem Hintergrund entwickelte Themis Foresight im Rahmen einer großen Studie „Europas Wirtschaft in einer neuen Weltordnung“ fünf Zukunftsszenarien der europäischen Wirtschaft, wobei alle Szenarien zur Grundlage hatten, dass die Erreichung des klimaneutralen Umbaus der Wirtschaft bis 2050 erreicht wird und es zu keiner globalen Eskalation kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den geopolitischen Machtzentren kommt.

Unsere Szenarien erweisen sich für Unternehmen als nützliche Grundlage für eine Prüfung, unter welchen Voraussetzungen ihre Geschäftsmodelle in unterschiedlichen Szenarien unter Druck geraten und wo sich Chancen für eine nachhaltige Geschäftssicherung eröffnen.

Wir bieten an, mit Unternehmen konkrete Risiken und Chancen für ihr Geschäftsmodell zu betrachten und daraus Maßnahmen-Empfehlungen abzuleiten.

Projekt: Auswirkungen der 5 Szenarien auf Ihr Geschäftsmodell

Jan Berger, CEO und Projektleiter der 10-monatigen Forschung stellt Ihnen das Thema gerne in einem Gespräch vor.

Kontakt aufnehmen

Eindrücke unserer Diskussionen zu Thema mit unserem Netzwerk in Berlin und Frankfurt (Mai bis November 2022)

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Dekarbonisierung: Beratung für Unternehmen

Dekarbonisierung für Unternehmen

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    Themis Foresight
  • 12. Dezember 2022
  • Forschung

Dekarbonisierung und eine Neu-Ausrichtung der Energieversorgung von Unternehmen für die Zukunft: Themis Foresight forscht und berät dazu momentan Unternehmen aller Branchen

Wie können Unternehmen Energie sparen? Wie können Energiekosten gesenkt werden? Welche Schritte müssen Unternehmen in der Dekarbonisierung gehen? Wie kann das Energiesystem effizienter werden? Welche Energie-Technologien werden die nächsten Jahrzehnte bestimmen und welche Investments lohnen sich unternehmensintern langfristig? Viele Unternehmen wollen klimaneutral werden und ihre Geschäftsmodelle hinsichtlich der Dekarbonisierung ausrichten. Themis Foresight beleuchtet momentan mit Unternehmen verschiedenster Branchen, was das individuell für sie bedeuten kann.

Dekarbonisierung und Neu-Ausrichtung der Energieversorgung

Wie könnte so ein Projekt konkret aussehen? Mehr dazu finden Sie hier:

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Europas Wirtschaft in einer neuen Weltordnung

Wie sieht Europas Wirtschaft in einer neuen Weltordnung aus?

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    Themis Foresight
  • 28. Nov. 2022
  • News

Themis Foresight diskutierte im November mit seinem Netzwerk drei der fünf Szenarien, wie Europas Wirtschaft in Zukunft aussehen könnte. Hinten v.l.: Dr. Matthias Niedenführ, Dr. Jutta Krienke, Thomas Köpp, Siv Helen Hesjedal, Carina Stöttner, Dr. Olaf Theiler, Stefanie Foerster, Carsten Brandes, Jan David Ott, Dr. Ursula Schütze-Kreilkamp, Jürgen Keitel, Michael Stautz; Vorne v.l.: Jan Berger, Andreas Katzer, Martin Hartmann, Yasmin Krause;

Am 28.11. diskutierten die geladenen Gäste in Frankfurt drei der fünf von Themis Foresight entworfenen Zukunftsszenarien für die europäische Wirtschaft. Dabei stellte Siv Helen Hesjedal die Ergebnisse der Forschung der letzten Monate vor. Sie sprach dazu mit Analyst:innen, Wirtschafts- und Politik-Vertreter:innen aus aller Welt, um sowohl den Blick von Europa nach innen, als auch von außen zu erhalten. Darauf aufbauend entwarf das internationale Team von Themis Foresight fünf Szenarien, die sich in ihren politischen Beziehungen und Ausrichtungen, wirtschaftlichen Grundlagen, Technologisierungs- sowie Innovations-Grad und gesellschaftlichen Ausprägungen unterscheiden.

In diesem zweiten Future Lab diskutierten die Teilnehmer:innen unter anderem, welches Wirtschaftsgefüge, welche Innovationsrichtung oder welche Unternehmenslandschaft diese Szenarien jeweils bestimmen.

Die Ergebnisse dieser Forschung werden im Frühjahr 2023 veröffentlicht. Gemeinsam mit Unternehmen unterschiedlicher Branchen erarbeitet Themis Foresight momentan, was diese Szenarien konkret für sie und ihre Ausrichtung bedeuten können. Interessierte Unternehmen können sich gerne direkt an Carina Stöttner für mehr Informationen wenden.

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Mehr zum Projekt

Interessierte können sich an Carina Stöttner wenden, um mehr über das Projekt zu erfahren.

E-Mail


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Energie-Zukünfte

Ich freue mich, heute endlich ankündigen zu können, dass unsere Studie „Energie-Zukünfte“ erschienen ist.

Energie-Zukünfte: https://shop.themis-foresight.com/produkt/energie-zukuenfte-report/

Die aktuelle Energiepreiskrise droht, große Teile der europäischen Wirtschaft zu erdrosseln. Sie ist die Folge einer Politik, die Deutschland einerseits einseitig abhängig von einem Haupt-Energielieferanten machte und andererseits Maßnahmen zu Abschaltung konventioneller Energieerzeugung einleitete, bevor ein neues System erneuerbarer Energien die Ausfälle in der Grundlastversorgung kompensieren konnte. Die Debatten darüber, wer wann zu welchem Zeitpunkt Schuld oder Mitschuld an diesen Entscheidungen trug, sind für unsere Arbeit an dieser Stelle wenig sinnvoll. Für die Zukunft gilt es jedoch, diese Fehler nicht in anderer Form zu wiederholen. Wir müssen uns von Abhängigkeiten lösen und ein Energiesystem etablieren, dessen Komponenten ineinandergreifen. Wenn wir heute aus einer Schnellschussreaktion heraus blind in einzelne Technologien investieren, mag es gut sein, dass wir in wenigen Jahren oder Jahrzehnten vor ähnlichen Problemen wie heute stehen. Der vorliegende Report ist eine Zukunftsstudie, die aufzeigt, wie es in Zukunft sein kann. Ihr Zeithorizont reicht bewusst bis ins Jahr 2050 und stellenweise sogar darüber hinaus.

Unser Senior Associate Prof. Dr. Lothar Abicht und ich haben daran fast ein Jahr gearbeitet, recherchiert und neueste Entwicklungen miteinbezogen. Somit ist sie eine der aktuellsten Energie-Studien, die es momentan gibt. Gegenstand der Zukunftsstudie sind mögliche und wahrscheinliche Ausgestaltungen des Energiesystems in Deutschland bis etwa 2050 unter den Bedingungen der fortschreitenden Dekarbonisierung. Sie ist die erste Veröffentlichung in einer Serie von Studien unter dem Titel „Die Fünfte Industrielle Revolution“. Der vorliegende Bericht umfasst 116 Seiten und referenziert 200 Quellen. Ich schließe mich der Meinung unseres Netzwerks gerne an, das den Energie-Report bereits als Pflichtlektüre für Politik, Wirtschaft und Gesellschafts-Vertreter:innen bestimmt hat.

Hier finden Sie mehr Informationen zur Studie.

Doch sei für die jetzige Situation so viel gesagt: Im Augenblick zählt jedes Watt! Egal, ob es durch Wind, Sonne, Öl, Gas, Wasser oder Kernspaltung erzeugt wird. Denn selbst kerngesunden Unternehmen wird derzeit die Möglichkeit genommen, Gewinne zu erwirtschaften, die dringend benötigt sind, um in ihre klimaneutrale Zukunft zu investieren. Erneuerbare Energien zur Hälfte des Vorkrisenpreises – bis 2035! Und noch ein zweiter Punkt sei zu heutigen Debatten erwähnt. Wenn wir den Blick nach vorn richten, ist es wenig hilfreich, davon zu sprechen, dass die Energiepreise „für immer“ oder „dauerhaft“ über dem Niveau vor dem russischen Überfall auf die Ukraine bleiben werden. Wer solche Äußerungen trifft, hat eine solche Zukunft schon akzeptiert. Ja, die nächsten fünf bis sieben Jahre werden hart. Doch ein Signal an die Wirtschaft zu senden, dass wer in Deutschland oder Europa produzieren will, „für immer“ einen massiven Wettbewerbsnachteil gegenüber einer Ansiedlung bspw. in den USA haben wird, ist fatal – zumal es auch nicht stimmt.

Unsere Studie listet an die 100 Technologien auf, die heute schon in der Lage sind, Strom und Brennstoffe klimaneutral zu erzeugen und zu speichern. Sie diskutiert Versorgungs- und Geschäftsmodelle, die Energiesicherheit klimaneutral gewährleisten können. Und sie erwähnt die Voraussetzungen, die geschaffen werden müssen, uns in die Entwicklung und den Ausbau dieser Formen von Energieversorgung hineinzubewegen. Statt zu verlautbaren, dass Energie „für immer“ teurer sein wird als vor dem Krieg gegen die Ukraine, sind wir besser beraten, uns ein Ziel zu setzen. Es könnte lauten: Bis 2035 wird erneuerbare Energieversorgung grünen Strom und grüne Brennstoffe in einem Umfang liefern, dass ihr Preis bei der Hälfte des Vorkriegsniveaus liegen wird. Und dann müssen wir daran arbeiten! Landesregierungen ordentlich auf die Finger klopfen, wenn sie sich beim Netzausbau gegenseitig blockieren, ein positives gesellschaftliches Klima erzeugen, das Nimbytum entmutigt und Machen belohnt, dem Energieministerium deutlich sagen, dass eine Absenkung der Genehmigung für einen Windpark von derzeit acht auf zukünftig zwei Jahre noch lange nicht gut genug ist und ein Monat verbunden mit papierlosen Verfahren erstrebenswert ist. Ihnen fallen sicher noch hunderte andere Dinge ein. Wer von Ihnen in den letzten 10 Jahren auf einer Innovationskonferenz war, wird unweigerlich eine Version der Geschichte von John F. Kennedys Moonshot-Rede gehört haben, mit der er 1961 vor dem US-Kongress damit warb, noch vor Ende der Dekade Menschen auf den Mond zu schicken.

Ich kann verstehen, dass viele müde geworden sind, verbesserte Autokorrektur und putzige Avatare in virtuellen Welten als Moonshot zu bezeichnen. Mir geht es auch so. Aber wenn es uns gelingt, das Thema erneuerbare Energie im Überfluss zum Moonshot zu machen, dann ist das das Signal, das die Industrie heute braucht. Dass sie bereit ist, mitzuziehen, hat sie in den letzten fünf Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In eigener Sache Wer Themis Foresight folgt, hat sich vielleicht schon daran gewöhnt, dass wir unsere Trendanalysen und Studien (https://themis-foresight.com/publications/) kostenlos zur Verfügung stellen. Das werden wir in vielen Fällen auch weiterhin tun – insbesondere dann, wenn wir für ein unterbelichtetes Thema Aufmerksamkeit schaffen wollen. Noch in den nächsten Tagen erscheint eine Analyse zu Zukünften der europäischen Wirtschaft in einer neuen Weltordnung, die Sie sich wie gewohnt kostenlos herunterladen können.

Beim Projekt „Die Fünfte Industrielle Revolution“ machen wir eine Ausnahme. Allein in diesem umfassenden Energie-Bericht und den schon fertigen Folgeberichten stecken Monate von Arbeit. Weitere Berichte sind inmitten der Recherchephase. Themis Foresight ist unabhängig und streitbar. Wir folgen keiner Agenda einer politischen Partei oder eines Verbandes, auch wenn wir mit Wirtschaftsverbänden punktuell kooperieren, Ministerien und Politiker:innen informiert halten oder Aussagen von Unternehmen unterstützen, die wir für unterstützenswert halten. Doch auch die Kehrseite von Unterstützung – kritischer Dialog – liegt uns am Herzen. Und eine kritische Auseinandersetzung mit vorherrschenden Meinungen erfordert Unabhängigkeit und das gleiche Maß an solider Recherche, das wir an den Tag legen, wenn wir für Unternehmen Zukunftsszenarien und Technologie-Roadmaps entwickeln oder Analysen schreiben. Gute Forschung, so wie jedes andere gute Produkt, hat einen Preis. Und nun wünsche ich Ihnen eine anregende Lektüre!

Ihr

Jan Berger

Themis Foresight GmbH

Neuer Report: Energie-Zukünfte

Neuer Report: Energie-Zukünfte

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    Carina Stöttner
  • 31. Oktober 2022
  • Report

Der digitale Report: Energie-Zukünfte – 2050.

Ich freue mich, heute endlich ankündigen zu können, dass unsere Studie „Energie-Zukünfte“ erschienen ist.

Die aktuelle Energiepreiskrise droht, große Teile der europäischen Wirtschaft zu erdrosseln. Sie ist die Folge einer Politik, die Deutschland einerseits einseitig abhängig von einem Haupt-Energielieferanten machte und andererseits Maßnahmen zu Abschaltung konventioneller Energieerzeugung einleitete, bevor ein neues System erneuerbarer Energien die Ausfälle in der Grundlastversorgung kompensieren konnte. Die Debatten darüber, wer wann zu welchem Zeitpunkt Schuld oder Mitschuld an diesen Entscheidungen trug, sind für unsere Arbeit an dieser Stelle wenig sinnvoll. 

Für die Zukunft gilt es jedoch, diese Fehler nicht in anderer Form zu wiederholen. Wir müssen uns von Abhängigkeiten lösen und ein Energiesystem etablieren, dessen Komponenten ineinandergreifen. Wenn wir heute aus einer Schnellschussreaktion heraus blind in einzelne Technologien investieren, mag es gut sein, dass wir in wenigen Jahren oder Jahrzehnten vor ähnlichen Problemen wie heute stehen. Der vorliegende Report ist eine Zukunftsstudie, die aufzeigt, wie es in Zukunft sein kann. Ihr Zeithorizont reicht bewusst bis ins Jahr 2050 und stellenweise sogar darüber hinaus.

Zukunftsforscher Jan Berger und Unternehmer und Honorarprofessor Prof. Dr. Lothar Abicht beschreiben im Report den fundamentalen Umbau des Energiesystems sowie der Wirtschaft unter dem Licht der fünften industriellen Revolution. Sie erläutern eindrücklich, welche außergewöhnlichen Potentiale in grünem Strom liegen und stellen überzeugend dar, wie bestehende Technologien und Innovationen Energie-Zukünfte prägen werden, wenn die Weichen heute richtig gestellt werden.

Mit der Tiefe der Betrachtungsebene richtet sich der Report vor allem an Entscheider:innen in Unternehmen, Politik und Gesellschaft. Der Report beleuchtet Photovoltaik, Wind- und Kernkraft, Bioenergie und Wasserstoff fundiert von allen Seiten. Leser:innen erhalten Einblicke, welche Entwicklungen zukünftig dominieren werden und mit welchen Annahmen viele heute falsch liegen. Dieses Wissen können sie für heutige Entscheidungen nutzen.

Zum Report

Der Report umfasst 116 Seiten und listet 200 Quellen. Sie finden ihn in unserem Shop:

Zum Report

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Herzlich Willkommen im Team, Lothar Abicht!

Herzlich Willkommen im Team, Lothar Abicht!

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    Themis Foresight
  • 11. Oktober 2022
  • News

Prof. Dr. Lothar Abicht

Wir haben unser Team weiter verstärkt. Prof. Dr. Lothar Abicht unterstützt uns ab sofort als Senior Associate. 

Dabei bringt er seine langjährige Erfahrung und Expertise in der Kombination von Technologien und Humanwissenschaften ein.

Lothar Abicht ist Unternehmer, Honorarprofessor für Erwachsenenbildung, Forscher, Trainer, gefragter Speaker und Autor zahlreicher Publikationen und Bücher. Aktuell arbeitet er zusammen mit Jan Berger an der Veröffentlichung „Die 5. industrielle Revolution“.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!


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Jan Berger als Referent beim Handelsblatt ENERGIE GIPFEL 2023

Jan Berger als Referent beim Handelsblatt ENERGIE GIPFEL 2023

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    Themis Foresight
  • 05. Oktober 2022
  • News, Keynote

Wie jedes Jahr, richtet das Handelsblatt auch 2023 seinen ENERGIE GIPFEL aus, Bildquelle: Handelsblatt.

Unter dem Motto „Der Beginn einer neuen Ära“ steht der Handelsblatt ENERGIE GIPFEL vom 16.-18. Januar 2023.

Themis Foresight Founder und CEO Jan Berger reiht sich in die Liste der Referent:innen ein – namhafte Expert:innen aus Wirtschaft und Politik – und spricht unter anderem über den Energiereport von Themis Foresight, der in Kürze erscheint.


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