Skip to main content

Autor: adminsk

Future Lab: Zukunft der europäischen Wirtschaft

Future Lab: Die Zukunft der europäischen Wirtschaft

  • Profilbild Themis Foresight

    Themis Foresight
  • 23. Mai 2022
  • News, Forschung

V.l. stehend: Rolf Christian Kassel, Carsten Brandes, Jürgen Keitel, Dr. Anja Marzuillo, Boris Tawakkoli, Dr. Jutta Krienke, Dr. Ursula Schütze-Kreilkamp, Dr. Marc Achhammer, Jacky Zimmermann, Dr. Olaf Theiler, Dr. Elizabeth Hofvenschiöld, Prof. Dr. Lothar Abicht, Dr. Ewald Böhlke, Christoph Bornschein;
V.l. sitzend: Michael Stautz, Dr. Matthias Niedenführ, Jan Berger, Carina Stöttner, Norbert Hillinger
Nicht auf dem Bild: Markus Schorn, Martin Hartmann, Dr. Hinrich Holm, Ingrid Spletter-Weiß

Am 23. Mai 2022 trafen sich Vordenker:innen gemeinsam mit Themis Foresight in der Pan Am Lounge in Berlin, um in einem Future Lab Hypothesen für mögliche Zukünfte der europäischen Wirtschaft zu entwickeln, die die Neuverhandlung globaler Wirtschafts- und Sicherheitspolitik berücksichtigen.

Future Lab gemeinsam Hypothesen für mögliche Zukünfte der europäischen Wirtschaft zu entwickeln. Hintergrund war die durch den Ukrainekrieg angestoßene Neuverhandlung der globalen Wirtschafts- und Sicherheitspolitik.

Der Tag war geprägt von spannenden Impulsen und anregenden Diskussionen.

Die Ergebnisse werden nun in einer Delphi-Studie weiterverarbeitet, die ab Juni unter Wirtschaftslenker:innen und Policy-Maker:innen durchgeführt wird. Wenn Sie zur Veröffentlichung erster Ergebnisse auf dem Laufenden gehalten werden wollen, abonnieren Sie gerne unseren Newsletter.

Den Nachmittag wollten wir nutzen, um Danke für die Unterstützung eines Dutzends Menschen zu sagen, die uns im ersten Jahr tatkräftig unterstützt haben. In dieser Zusammenkunft konstituierten wir so nun auch formell unseren Unternehmensbeirat.

Wir bedanken uns ganz Herzlich bei allen Teilnehmenden für den intellektuellen Austausch und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen!

  • Future Lab Themis Foresight 3

  • Future Lab Themis Foresight 4

  • Future Lab Themis Foresight 5

  • Future Lab Themis Foresight 7

  • Future Lab Themis Foresight 6

  • Future Lab Themis Foresight

  • Future Lab Themis Foresight 2

  • Gruppenbild

Die ersten Einblicke in diese Forschung erhalten Sie hier:

Mehr dazu


Andere Themen

Weiterlesen

Quantum Summit: Jan Berger als Speaker

Quantum Summit 2022 – Jan Berger als Speaker

  • Profilbild Themis Foresight

    Themis Foresight
  • 19. Mai 2022
  • News, Keynote

Aufzeichnung des Vortrags von Jan Berger auf Youtube.

Sie gehört zu den Schlüsseltechnologien der nächsten Jahre und Jahrzehnte: die Quantentechnologie. Angesichts ihrer Anwendungsmöglichkeiten zur Lösung kombinatorischer Probleme, die noch nicht vollumfänglich greifbar sind, auf der einen Seite und der dahinterstehenden Mechanismen mit elementaren Teilchen, die ihren eigenen Gesetzen folgen, auf der anderen, übt diese Technologie eine ungeheure Faszination aus.

Dies zeigte sich auch beim diesjährigen Quantum Summit am 11. und 12. Mai, einem virtuellen Event mit 50 Speakern, darunter Themis Foresight Geschäftsführer Jan Berger, und 1.000 Zuschauern.

Quantentechnologie zur Lösung globaler Probleme?

Dabei leitet uns vor allem die Frage, wie die Quantentechnologie und im Speziellen der Quantencomputer Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei der Bewältigung der Herausforderungen in den kommenden Jahrzehnten unterstützen kann. Eine dieser globalen Herausforderungen sind der Klimawandel und die damit verbundenen Folgen sowie der Frage: Wie kann eine nachhaltige Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln und Energie in allen Teilen der Welt sichergestellt werden? Können Quantencomputer hier einen Beitrag leisten?

Jan Berger wagt in seinem Vortrag mit dem Titel „Quantum Green: How Can Quantum Computing Help to Achieve the UN Climate Goals?” einige Prognosen, teils auch formuliert als Visionen. Laut Schätzungen wird sich der weltweite Energiebedarf für Computer-Rechenleistungen bis zum Jahr 2030 verdreifachen. Quantencomputer könnten dazu beitragen, den erhöhten Energiebedarf in anderen Bereichen einzusparen. Ansätze sieht er vor allem im Transportbereich und in der Optimierung traditioneller, energieintensiver Industrien. Hier sind völlig neue Möglichkeiten denkbar, zum Beispiel

  • Erforschen von emissionsfreien Alternativen für die industrielle Düngemittelproduktion, wie durch Mikroorganismen
  • Entwicklung neuer Materialien auf Grundlage der Quantentechnologie / Quantenphysik
  • Erzeugung vorhersagbarer Ergebnisse in wissenschaftlichen (medizinischen) Forschungen ohne Tierversuche

Wissen statt Daten

Wichtig zu betonen ist es Jan Berger, dass es beim Einsatz von Quantencomputern nicht darum gehen kann, noch größere Datenmengen zu produzieren, die letztendlich nie genutzt werden, sondern eine Verknüpfung der Daten, einen Datenfluss zu erreichen und damit Wissen zu generieren, ähnlich der Funktionsweise unseres Gehirns. Das ist die eigentliche Vision.

In Kürze erscheint auch unser Report: „Eine Quantenvision für Deutschland“, der in enger Kooperation mit der Bundesdruckerei entstanden ist.


Andere Themen

Weiterlesen

Norbert Hillinger als Speaker beim Retail-Symposium in Wien

Norbert Hillinger als Speaker beim Retail-Symposium in Wien

  • Profilbild Themis Foresight

    Themis Foresight
  • 17. Mai 2022
  • News, Keynote

Norbert Hillinger nimmt in seinem Vortrag die Zuhörer mit auf eine Reise in die Zukunft des Handels. © Copyright: Benedikt Weiss

Der Einzelhandel hatte es in den letzten Jahren nicht leicht. Zum einen brachte Corona viele Ladeninhaber an den Rand der Existenz, zum anderen steht der Einzelhandel angesichts der Konkurrenz im Online-Handel sowie technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen ohnehin seit Jahren an der Schwelle hin zu einer kompletten Neuausrichtung. 5D Shopping, durch künstliche Intelligenz automatisierte Supermärkte oder selbst fahrende Kioske, einige dieser Trends mögen noch nach ferner Zukunft klingen, sind aber vielerorts schon Realität.

Das 24. Retail Symposium der Firma RegioPlan® Consulting in Wien am 11. Mai 2022 machte diesen Wandel deutlich, zeigte aber gleichzeitig Wege auf, um den Herausforderungen zu begegnen. „Face the Change“ lautetet das Motto der diesjährigen Veranstaltung, die eine langjährige Tradition hat und als bedeutendstes Think Tank der Branche in Europa gilt.

Zukünftige Trends im Handel

Aber um den Wandel zu begegnen, braucht es Aussagen über das zukünftige Umfeld. Worauf muss sich der Handel in den nächsten Jahren einstellen, was wird sich wie verändern? Genau dieser Frage widmeten sich die Referent:innen in ihren Vorträgen und im Rahmen einer Bühnendiskussion. Mit dabei war auch unser Kollege Norbert Hillinger, Zukunftsforscher und Senior Associate bei Themis Foresight mit seinem Vortrag ‚Future Retail: Eine Zukunftsreise in drei Kapiteln‘. Dabei unternahm er mit den Gästen einen Ausflug in das Jahr 2035 und zeigte auf, wie wir selbst an der Zukunft mitarbeiten können, nämlich mit Mut für neue Perspektiven, innovativen und visionärem Denken.

Doch was sind aus seiner Sicht die Trends für den Handel? Dafür hat Norbert einige Thesen aufgestellt, unter anderem:

  1. Die Kundensegmente werden sich verschieben – der Premium- und Economy-Bereich werden zu Lasten des Standard-Segments weiterwachsen.
  2. Das Economy-Segment wird zudem von datengestützten Geschäftsmodellen geprägt sein, die Verkaufsorte wandeln sich zum automatisierten Showroom samt Lieferangeboten.
  3. Im Premium-Segment werden einfache Verkaufsorte zu Erlebniswelten.
© Copyright: Anita Bernitz

Abschließend diskutierte Norbert Hillinger in einem Gespräch zum Thema: ‚Next Level Retail 2025: Ein 4-Augen-Blick in die Zukunft‘ mit Mag. Barbara Graf, Expansion Manager AUSTRIA der PEPCO Austria GmbH.

  • © Copyright: Benedikt Weiss

  • © Copyright: Benedikt Weiss

Fragen Sie uns gern an bei Interesse an einer Keynote zu diesem oder weiteren Themen.


Andere Themen

Weiterlesen

Ethische KI – HPI Academy Masterclass

Masterclass „Ethische KI“ bei der HPI Academy

  • Profilbild Carina Stöttner

    Carina Stöttner
  • 31. März 2022
  • News

Themis Foresight bietet nun auch eine Masterclass zum Thema KI-Ethik bei der Academy des Hasso-Plattner-Instituts an. Die Masterclass in Potsdam richtet sich an Führungskräfte, die in ihrem Unternehmen KI-Lösungen integrieren wollen.

Zur Masterclass

Praktische Einführung in AI Ethics Management

Mit der zunehmenden Nutzung künstlich intelligenter Algorithmen im Zuge der Automatisierung in allen Geschäftsbereichen müssen Antworten auf Fragen rund um den fairen und ethisch-korrekten Einsatz von KI gefunden werden.

Ziele

  • Die TeilnehmerInnen lernen, welche Herausforderungen es bei der Nutzung historischer Daten zum Training einer KI zu beachten gilt und warum es nicht ratsam ist, diese Daten ohne weiteres automatisiert in die Zukunft zu extrapolieren.
  • Die Experten beantworten in ihren Impulsen die Frage, warum es wichtig ist, sich über den Einsatz ethischer KI frühzeitig zu informieren und geben praxisnahe Beispiele, sowohl für den erfolgreichen, als auch für den missglückten Einsatz von KI in internationalen Unternehmen.
  • Die Workshop-TeilnehmerInnen erhalten eine Übersicht zu aktuellen Regulierungen zum Thema, sowohl auf Bundesebene als auch auf EU-Level, und diskutieren Hürden bei der Einführung ethischer KI in Ihrem Unternehmen.
  • Die Teilnahme an der Masterclass befähigt  zur Umsetzung von KI-Projekten unter Berücksichtigung ethischer Richtlinien und vermittelt das Wissen zur Auswahl der richtigen Tools im Einkaufsprozess sowie im Betrieb von KI-Software.
  • Die TeilnehmerInnen erlangen ein tiefgehendes Verständnis über die Funktion von Algorithmen und dem Zusammenspiel mit Menschen.

Falls Sie oder Ihr Unternehmen Unterstützung bei ethischen Fragen benötigt oder Fragen zu praktisch anwendbarer KI-Ethik hat, melden Sie sich gerne unverbindlich bei uns.


Andere Themen

  • Putins Krieg in der Ukraine hat Konsequenzen für die Zukunft der europäischen Wirtschaft. Themis Foresight hat ein neunmonatiges Projekt gestartet, in dem wir Zukunftsszenarien für Europa entwickeln.

Weiterlesen

KI-Ethik im Talent Management – Vorveröffentlichung im April

KI-Ethik im Talentmanagement: Vor-Veröffentlichung der Studie für April geplant

  • Profilbild Carina Stöttner

    Carina Stöttner
  • 23. März 2022
  • News

Wir befinden uns mitten in einer digitalen Revolution, die alle Lebensbereiche betrifft. Ein bedeutender Treiber dieser Revolution ist die Künstliche Intelligenz (KI).

Zu einem der großen Wachstumsbereiche für künstliche Intelligenz gehört das Talentmanagement

Die Vorteile, die KI-Systeme Personalabteilungen bieten, liegen auf der Hand: Vor allem dort, wo sich Abläufe automatisieren lassen, spielt künstliche Intelligenz ihre Stärken aus. So lässt sich der Zeitaufwand für das Lebenslauf-Screening nach Angaben von Expert:innen durch den Einsatz von KI um bis zu 90% reduzieren.

Der Gesetzgeber spricht bei Bereichen wie dem Talentmanagement von Hochrisikobereichen und meint damit, dass hier Menschen durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz zu Schaden kommen können – sei es gesundheitlich, sei es beruflich oder anderweitig. Um das Risiko zu minimieren, dass KI in Hochrisikobereichen Schaden anrichtet, muss sie also nicht nur technische, sondern auch ethische Anforderungen erfüllen. 

Der Einsatz von KI im Talentmanagement erfordert daher nichts Geringeres als eine scharfe Bestimmung von ethischen Unternehmenswerten – etwas, das für viele Unternehmen noch nicht selbstverständlich ist. 

Ethische Leitlinien von Unternehmen sind heute primär eine Absichtserklärung und manchmal noch nicht einmal das, sondern nur eine Marketing-Strategie, um eine bestimmte Außenwirkung zu transportieren. Künstliche Intelligenz kann mit Absichtserklärungen aber nicht arbeiten, sie braucht messbare ethische Maßstäbe, u.a. für Fairness. Aber: was ist schon fair? Drei Personen werden auf diese Frage drei komplett unterschiedliche Antworten geben – ganz zu schweigen von Unternehmen mit mehreren tausenden Mitarbeiter:innen.

Die letzten acht Monate haben wir zum Thema geforscht, weltweit Expert:innen dazu befragt und eine praktisch anwendbare KI-Ethik entwickelt. Die Studie erscheint voraussichtlich Ende April. Wer bei Veröffentlichung informiert werden will, kann sich hier in unseren Newsletter eintragen. 

Um der Studie noch den letzten Feinschliff zu verleihen, haben Jan Berger und ich uns letzte Woche mit Konstantin Katsikis der KWADRAT Werbeagentur in Berlin getroffen und ein Konzept für den Look der Studie ausgearbeitet.

Zusammen entwickeln wir auch Infografiken, um komplexe technische Themen anschaulich für CHROs und Unternehmenslenker:innen und aufzubereiten.

Falls Sie oder Ihr Unternehmen Unterstützung bei ethischen Fragen benötigt oder Fragen zu praktisch anwendbarer KI-Ethik hat, melden Sie sich gerne unverbindlich bei uns.


Andere Themen

  • Methoden der Zukunftsforschung Szenario Backcasting Delphi Trendcycle auf einem Blatt Papier

    Was ist Zukunftsforschung, welche Methoden verwenden wir und warum ist Foresight für Unternehmen wichtig? 

  • Putins Krieg in der Ukraine hat Konsequenzen für die Zukunft der europäischen Wirtschaft. Themis Foresight hat ein neunmonatiges Projekt gestartet, in dem wir Zukunftsszenarien für Europa entwickeln.

  • Zukunft Europas: Umfrage

    Am 24. Februar wurden die Karten neu gemischt. Welche Herausforderungen aber auch Chancen sehen Sie für die europäische und deutsche Wirtschaft? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!

    Mehr dazu

Weiterlesen

KI-Ethik im Talent Management – Vorveröffentlichung im April

KI-Ethik im Talentmanagement: Vor-Veröffentlichung der Studie für April geplant

  • Profilbild Carina Stöttner

    Carina Stöttner
  • 23. März 2022
  • News

Wir befinden uns mitten in einer digitalen Revolution, die alle Lebensbereiche betrifft. Ein bedeutender Treiber dieser Revolution ist die Künstliche Intelligenz (KI).

Zu einem der großen Wachstumsbereiche für künstliche Intelligenz gehört das Talentmanagement

Die Vorteile, die KI-Systeme Personalabteilungen bieten, liegen auf der Hand: Vor allem dort, wo sich Abläufe automatisieren lassen, spielt künstliche Intelligenz ihre Stärken aus. So lässt sich der Zeitaufwand für das Lebenslauf-Screening nach Angaben von Expert:innen durch den Einsatz von KI um bis zu 90% reduzieren.

Der Gesetzgeber spricht bei Bereichen wie dem Talentmanagement von Hochrisikobereichen und meint damit, dass hier Menschen durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz zu Schaden kommen können – sei es gesundheitlich, sei es beruflich oder anderweitig. Um das Risiko zu minimieren, dass KI in Hochrisikobereichen Schaden anrichtet, muss sie also nicht nur technische, sondern auch ethische Anforderungen erfüllen. 

Der Einsatz von KI im Talentmanagement erfordert daher nichts Geringeres als eine scharfe Bestimmung von ethischen Unternehmenswerten – etwas, das für viele Unternehmen noch nicht selbstverständlich ist. 

Ethische Leitlinien von Unternehmen sind heute primär eine Absichtserklärung und manchmal noch nicht einmal das, sondern nur eine Marketing-Strategie, um eine bestimmte Außenwirkung zu transportieren. Künstliche Intelligenz kann mit Absichtserklärungen aber nicht arbeiten, sie braucht messbare ethische Maßstäbe, u.a. für Fairness. Aber: was ist schon fair? Drei Personen werden auf diese Frage drei komplett unterschiedliche Antworten geben – ganz zu schweigen von Unternehmen mit mehreren tausenden Mitarbeiter:innen.

Die letzten acht Monate haben wir zum Thema geforscht, weltweit Expert:innen dazu befragt und eine praktisch anwendbare KI-Ethik entwickelt. Die Studie erscheint voraussichtlich Ende April. Wer bei Veröffentlichung informiert werden will, kann sich hier in unseren Newsletter eintragen. 

Um der Studie noch den letzten Feinschliff zu verleihen, haben Jan Berger und ich uns letzte Woche mit Konstantin Katsikis der KWADRAT Werbeagentur in Berlin getroffen und ein Konzept für den Look der Studie ausgearbeitet.

Zusammen entwickeln wir auch Infografiken, um komplexe technische Themen anschaulich für CHROs und Unternehmenslenker:innen und aufzubereiten.

Falls Sie oder Ihr Unternehmen Unterstützung bei ethischen Fragen benötigt oder Fragen zu praktisch anwendbarer KI-Ethik hat, melden Sie sich gerne unverbindlich bei uns.


Andere Themen

  • Methoden der Zukunftsforschung Szenario Backcasting Delphi Trendcycle auf einem Blatt Papier

    Was ist Zukunftsforschung, welche Methoden verwenden wir und warum ist Foresight für Unternehmen wichtig? 

  • Putins Krieg in der Ukraine hat Konsequenzen für die Zukunft der europäischen Wirtschaft. Themis Foresight hat ein neunmonatiges Projekt gestartet, in dem wir Zukunftsszenarien für Europa entwickeln.

  • Zukunft Europas: Umfrage

    Am 24. Februar wurden die Karten neu gemischt. Welche Herausforderungen aber auch Chancen sehen Sie für die europäische und deutsche Wirtschaft? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!

    Mehr dazu

Weiterlesen

Europas Wirtschaft in einer neuen Weltordnung

Ich schreibe Ihnen heute aus Anlass des Kriegs, den der russische Präsident Putin gegen die Ukraine losgetreten hat. Es ist nicht unser Anliegen, uns mit unseren Vorschlägen in die tagesaktuellen Debatten einzubringen.

Unsere Expertise liegt in Corporate Foresight, nicht in kurzfristigen politischen oder gar militärischen Lösungsfindungen. Und doch sehen die Voraussetzungen für mögliche, wahrscheinliche und wünschenswerte Zukünfte seit dem 24. Februar anders aus. Die Erkenntnis setzt sich durch, dass die Weltordnung, so wie sie zum Ende des Kalten Kriegs 1989-1991 etabliert wurde, nicht „das Ende der Geschichte“ war. Sie ist selbst zur Geschichte geworden.

Der Status quo ante wird nicht wiederkehren. In diesem Zustand liegen viele Bedrohungen für die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten, wirtschaften. Und doch liegen auch in dieser Krise Chancen. Dinge, die vor drei Wochen noch unmöglich erschienen, sind in den letzten zwei Wochen in Windeseile umgesetzt worden. Unser neues Studienprojekt Themis Foresight hat ein Projekt gestartet, das die Zukunft der europäischen Wirtschaft unter diesen neuen Voraussetzungen untersuchen wird. Im Verlauf dieser Studie treten wir in den Austausch mit Lenker:innen in der europäischen Wirtschaft aber auch mit politischen und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen, um zu eruieren, wie der Krieg in der Ukraine ihre langfristigen Strategien beeinflusst und auf welche Bausteine sie setzen, um neue internationale Rahmenbedingungen zu schaffen, die für ein sicheres Umfeld für die Weiterentwicklung von Wirtschaft und Zivilgesellschaft sorgen sollen. Im Mai wird unser Beirat in einem Future Lab die Ergebnisse erster Befragungen interpretieren und Hypothesen zur wirtschaftlichen Entwicklung entwerfen, die wir dann über den Sommer als Diskussionsgrundlage Wirtschaftslenker:innen und politischen Akteur:innen unterbreiten werden.

Während des Projekts entstehen mehrere Analysen und Szenarien, die wir interessierten Parteien zur Verfügung stellen.

Den Umfang dieses Projekts umreißen wir ausführlicher in einer Analyse, die Sie sich hier herunterladen können.

Große Umfrage unter Wirtschaftslenker:innen

Wir bitten auch Wirtschaftslenker:innen in der europäischen Wirtschaft an der Mitwirkung in einer Befragung zu den Risiken und Chancen, die in dieser neuen Situation liegen und zu Maßnahmen, die notwendig sind , Risiken einzudämmen und Chancen wahrzunehmen. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie uns Ihre Meinungen mitteilen. [Die Umfrage ist mittlerweile geschlossen]

Dieses Projekt ist offen für die Beteiligung von Unternehmen an dieser Untersuchung.

Sollten Sie daran ein Interesse haben, melden Sie sich doch gern bei mir.

Mit besten Grüßen

Ihr

Jan Berger

Themis Foresight GmbH

Die Zukunft der Liquidität

Große Datenmengen haben Suchmaschinen und soziale Netzwerke so erfolgreich gemacht. Big Data ist jedoch keinesfalls den großen Tech-Konzernen vorenthalten. Im Katastrophenschutz können Datenfluten sogar Leben retten, wie das Hochwassermanagementsystem in Sachsen zeigt. Das System wertet in Echtzeit Niederschlagsmengen, Pegelstände, Warnungen vom Deutschen Wetterdienst sowie weitere relevante Informationen aus. Bei drohender Gefahr werden sofortige Schutzmaßnahmen durch Kommunen oder Feuerwehr ergriffen. Was auf den Katastrophenschutz zutrifft, lässt sich auch auf Corporate Lending anwenden: Richtig eingesetzt sparen Daten nicht nur Zeit und Geld, sie minimieren vor allem Risiken. Kreditvergabe war bisher mit viel Ungewissheit verknüpft. Digital Twins und Predictive Analytics brechen dieses Paradigma zukünftig auf.

Zum Download: Die Zukunft der Liquidität

Wie das in der Welt der Liquidität aussehen könnte, haben wir in unserer neuesten Zukunftsanalyse unter die Lupe genommen. In unseren Gesprächen mit der Avantgarde der Corporate Liquidity und Corporate Treasury Welt haben wir festgestellt: Viele Prozesse gehen noch langsam und menschlich von statten. Eine Bugwelle aus technischem Fortschritt ist im Begriff, diese alten Strukturen abzuschaffen – zum Vorteil sowohl für Unternehmen als auch Banken.

So viel sei schon mal gesagt: Wir werden in Zukunft mehr über Firmen und die Welt in der sie leben, wissen. Big-Data-Prinzipien werden Corporate-Lending revolutionieren und eine neue Qualität an Finanzprodukten schaffen.

Wir wünschen Ihnen spannende Erkenntnisse bei der Lektüre,

Stefan Raß und Carina Stöttner

Themis Foresight GmbH

Zukünfte und Zukunftsforschung in Unternehmen

Ich hoffe, Sie hatten einen guten Start ins neue Jahr und wünsche Ihnen auf beruflicher und privater Ebene alles Gute, eine kräftige Gesundheit, Erfolg und viele glückliche Augenblicke!

Als meine Kolleg:innen und ich im letzten Frühjahr Themis Foresight gründeten, wollten wir einige Dinge anders und besser machen als andere Spieler im Metier Zukunft. Wir wählten bewusst die griechische Göttin Themis als unsere Namensgeberin aus. Sie war die Schutzgöttin des Orakels von Delphi, und auch wir erachten den Kanon wissenschaftlicher Methoden in der Zukunftsforschung als ein schützenswertes Gut (eine davon ist nach dem Orakel von Delphi benannt, auch wenn sie mit Orakeln nichts zu tun, sondern mit Erkenntnisgewinn.).

Themis wird oft mit einem Schwert dargestellt. Manche interpretieren dieses Schwert als Symbol der Herstellung von Ordnung. Doch die Bedeutung des Schwerts ist eine andere: es half Themis, Fakt von Fiktion zu trennen.

Zukünfte und Zukunftsforschung in Unternehmen: zum Interview.

Neben der Verteidigung von Wissenschaftlichkeit in der Zukunftsforschung und dem Anspruch, schöne Bilder wünschenswerter Zukünfte abzugleichen mit den Voraussetzungen in Gegenwart und Vergangenheit für zukünftige Gestaltungsoptionen, war es uns auch von Beginn an ein Anliegen, Zukünfte nicht nur aus der Brille gängiger Vorurteile über Innovation, Technologie und Gesellschaft im deutschsprachigen Raum zu betrachten. Wir engagieren uns in internationalen Netzwerken der Zukunftsforschung. In diesem Rahmen nahm fast das gesamte Team von Themis Foresight Ende Oktober letzten Jahres an der Weltkonferenz der World Futures Studies Federation teil und brachten uns in die dortigen Debatten über die Interpretation technologischer und gesellschaftlicher Trends ein. Kurz darauf sprach ich mit meinem Kollegen Norbert Hillinger über die Unterschiede zwischen Zukunftsforschung, Trendforschung, Prophetie und Futurismus, und vor allem darüber, wie die Fähigkeit, unterschiedliche Zukünfte zu antizipieren, Vorständen und Geschäftsführungen dabei hilft, ihre Unternehmen langfristig erfolgreich auszurichten. Es liegt in der Natur dieses Gesprächs, dass die Aussagen darin streitbar sind. Aber so, wie Ehrlichkeit einer unserer Unternehmenswerte ist, gehört die Freiheit, unsere Überzeugungen auszusprechen, auch dazu.

Das schriftliche Interview dazu finden Sie hier.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Ihr,

Jan Berger

CEO Themis Foresight GmbH

Ausflug zur Hochland-Produktion in Polen

Ausflug zu Hochland Polen

  • Profilbild Carina Stöttner

    Carina Stöttner
  • 30. September 2021
  • News

Im September 2021 durfte unser Team dank Hochland-Polen-Geschäftsführer Peter Knauer durch die heiligen Hallen der Produktion in Kaźmierz schreiten. Für uns als Zukunftsforscher:innen war das unfassbar wertvoll und wir haben den Ausflug ins wenig entfernte Nachbarland sehr genossen.

Einblicke hinter die Kulissen unserer Kunden sind eine Quelle der Inspiration für uns. Sie helfen, Geschäftsmodelle und Prozesse besser zu verstehen und dienen als Grundlage für die Ausarbeitung verschiedener Zukünfte.

Die Käseproduktion vor Ort zu erleben hat uns nicht nur neue Blickwinkel auf den Käse der Zukunft eröffnet, sondern war auch Anregung dafür, wie die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine in der Produktion in 10 Jahren gestaltet sein könnte.

Danke an dieser Stelle für die Einladung!

  • TF-Hochland-LinkedIn7

  • TF-Hochland-LinkedIn 3

  • TF-Hochland-LinkedIn2


Andere Themen

  • Putins Krieg in der Ukraine hat Konsequenzen für die Zukunft der europäischen Wirtschaft. Themis Foresight hat ein neunmonatiges Projekt gestartet, in dem wir Zukunftsszenarien für Europa entwickeln.

  • Zukunft Europas: Umfrage

    Am 24. Februar wurden die Karten neu gemischt. Welche Herausforderungen aber auch Chancen sehen Sie für die europäische und deutsche Wirtschaft? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!

    Mehr dazu

Weiterlesen


contact@themis-foresight.com | ©  Themis Foresight GmbH