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Häfen der Zukunft

Häfen der Zukunft: Wohin führt uns die Reise?

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    Carina Stöttner
  • 28. März 2022
  • News

Gemeinsam mit der Hamburg Port Authority hat Themis Foresight CEO Jan Berger einen Artikel dazu verfasst, wie  sich Häfen in Anbetracht technologischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Einflüsse entwickeln müssen.

„Häfen werden sich ändern und grüner werden müssen, um den Herausforderungen der Zukunft standhalten zu können. Gefragt sind innovative Ideen und der Einsatz von smarten Technologien, um der Weltwirtschaft sichere Lieferketten anbieten zu können, die weder durch die Auswirkungen des Klimawandels noch durch unvorhergesehene Ereignisse unterbrochen werden. Bei der Suche nach Lösungen müssen unter anderem Fragen der Sicherheit und der Ethik bedacht werden. Der Beitrag stellt Lösungsansätze der Hamburg Port Authority (HPA) für die Hafenstadt Hamburg vor.“ schreiben die Autor:innen dazu.

Mehr Einblicke in die Zukunft der Bereiche Häfen, Lieferketten, Hafenlogistik, Automatisierung oder digitale Zwillinge gibt es hier im Artikel:

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Wir begleiten Unternehmen dabei, ihr Geschäftsmodell und ihre Branche aus dem Blickwinkel der Zukunft zu betrachten. Wir bieten neben vielen anderen Bereichen auch Expertise in Logistik, Transportwesen, Supply Chain Management oder Mobilität an. Kontaktieren Sie uns gerne unter contact@themis-foresight.com oder telefonisch unter +49 170 72 77 325.


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Globale Megatrends für Kommunalwirtschaft

Globale Megatrends für Kommunalwirtschaft 

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    Themis Foresight
  • 21. Juli 2022
  • News, Keynote

Blickten gemeinsam mit den rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in die Zukunft der Kommunalwirtschaft: (von links) Norbert Hillinger (Zukunftsforscher), Jonas Thiede und Sascha Bocksnick (Geschäftsführer ZAKB), Steffi Brauer (Fujitsu Services GmbH), Landrat Christian Engelhardt, Tobias Küfner (Fujitsu Services GmbH), Dr. Nico Schulte und Dr. Heinz-Josef Dornbusch (INFA-Institut)

Jubiläen sind seit jeher ein Anlass zurück zu blicken. Nicht so beim Zweckverband Abfallwirtschaft Kreis Bergstraße (ZAKB). Der Verband nutzte seine Festveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen dazu, einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Im Fokus stand die Frage: Welche Chancen und Herausforderungen bringt die digitale Transformation für die Kommunalwirtschaft? Die Antworten gaben renommierte Referentinnen und Referenten wie Zukunftsforscher Norbert Hillinger. Er zeichnete ein großes Bild aus globalen Megatrends, technologischen Entwicklungen und innovativen Neuerungen. Neben den übergeordneten Themen wie Mobilität, Gesundheit, Konsum und Kommunikation thematisierte Hillinger auch Anwendungen, die in absehbarer Zukunft bereits im Einsatz sein könnten: Gebäude und Nahrung aus dem 3D-Drucker, autonome Fahrzeuge und eigenständige Roboter sowie künstliche Intelligenz, die Abläufe optimiert, Organisation verbessert und Entscheidungen blitzschnell trifft.

Hier zeigte sich, dass nicht nur Unternehmen, sondern auch öffentliche Institutionen wie die Kommunen sich diese Prognosen zunutze machen, um sich für die Zukunft optimal aufstellen zu können.


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Warum Unternehmen anfangen sollten, in Szenarien zu denken

In einer komplexen und sich schnell verändernden Welt wie heute ist es für Unternehmen schwierig, langfristige Pläne zu erstellen. Trends ändern sich, neue Technologien werden entwickelt und politische Veränderungen können unvorhergesehene Auswirkungen haben. Aus diesem Grund beginnen immer mehr Unternehmen damit, ihre Planungsmethoden zu ändern und auf Szenarien umzusteigen, anstatt sich auf traditionelle Prognosen zu verlassen.

IKEA geht hier mit gutem Beispiel voraus. Der CEO der INGKA Group (das Holding-Unternehmen, das die Kontrolle über einen Großteil der IKEA-Filialen hat) Jesper Brodin sagte in einem Interview, dass er traditionelle Budget-Planung aufgegeben hat und sich stattdessen auf „Szenarioplanung“ konzentriert. Durch die Verwendung von Szenarien kann IKEA besser auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren – sei es ein Anstieg der Energiepreise oder Störungen in der Lieferkette.

Brodin sagt: „Die Risiken, die Unsicherheit, alles, was früher in einer ‚Risikomatrixdatei‘ enthalten war, passiert mehr oder weniger … Wir lachen über die Zeit, als wir Ein-Jahres-Budgets erstellt haben und wie wir um 0,3 Prozent richtig oder falsch lagen.“ (Quelle: Financial Times)

Die Szenario-Planung ermögliche dem Unternehmen mehr Agilität in einer sich schnell verändernden Welt. Statt sich auf spezifische Ziele für das Jahr zu konzentrieren, setzt IKEA nun auf eine Reihe von Szenarien, die es dem Unternehmen ermöglichen, flexibel auf Veränderungen zu reagieren.

Diese Herangehensweise ist keine Erscheinung der heutigen Zeit. Schon seit den Siebzigerjahren nutzt auch der Ölkonzern Shell solche Szenarien in seiner Strategieplanung. Sie nutzen Szenario-Planung, um plausible Geschichten darüber zu erzählen, wie sich das geschäftliche Umfeld für das Unternehmen entwickeln könnte. Der Fokus liegt nicht darauf, die Zukunft vorherzusagen, sondern die Szenarien werden in Organisationsprozesse wie Strategiefindung, Forschung und Entwicklung, Risikomanagement, Öffentlichkeitsarbeit und Führungskräfteentwicklung eingebunden, um zwischen den einzelnen Bereichen wichtige Verbindungen zu schaffen. Die Szenarioplanung hat bei Shell dazu beigetragen, eine Unsitte in der Unternehmensplanung zu beenden: nämlich davon auszugehen, dass die Zukunft der Gegenwart sehr ähnlich sein wird.

Ein Vorteil von Szenarien ist, dass sie es Unternehmen ermöglichen, sich auf eine Vielzahl möglicher Zukünfte vorzubereiten. Auch IKEA kann nicht mit Sicherheit vorhersagen, was in ein paar Jahren oder Monaten passieren wird. Durch die Arbeit mit verschiedenen Szenarien können Unternehmen sich aber auf viele Eventualitäten vorbereiten und Veränderungen zumindest oberflächlich schon einmal durchspielen, bevor sie eintreten.

Das Szenario-Planungsverfahren ist eine Methode des Corporate Foresight, die Unternehmen hilft, zukünftige Entwicklungen zu identifizieren und strategische Entscheidungen auf der Grundlage dieser Möglichkeiten zu treffen. Unternehmen können Szenarien nutzen, um mögliche zukünftige Entwicklungen zu erforschen, Risiken zu identifizieren und Chancen zu nutzen. Die Szenario-Planung ist besonders nützlich in unsicheren Umgebungen, in denen Vorhersagen schwierig sind.

Themis Foresight unterstützt zahlreiche Unternehmen dabei, das „Denken in Szenarien“ zu lernen und unterschiedliche Szenarien speziell für Ihr Geschäftsmodell und Ihre Branche unter dem Gesichtspunkt einer Poly-Krise zu entwickeln.

Sprechen Sie uns gerne an, wenn wir auch Sie unterstützen dürfen.

Eine Quantenvision für Deutschland

Sie haben sicher in einer Reihe von Medien Artikel zu Quantentechnologien wahrgenommen. Von den Milliarden, die EU und Bundesregierung für die Entwicklung dieser Technologie bereitstellen, bis hin zu Management-Beratungen, die Quantencomputing aus dem Blickwinkel der Optimierung ihres Geschäfts diskutieren. Diese Entwicklung ist erfreulich und selbstredend unterstützen wir sie. Denn Quantensysteme der Zukunft werden eine große Rolle in der Fünften Industriellen Revolution spielen. Und doch wünschen wir uns, dass sich Politik und Wirtschaft eingehender mit den Möglichkeiten befassen, die durch Quantentechnologien erschlossen werden können.

Wer im Quantencomputing lediglich bessere Verschlüsselungstechniken oder die Optimierung von Logistik und Energienetzen sieht, läuft Gefahr, zu kurz zu springen. Wenn das Bundesforschungsministerium die milliardenschwere Förderung der Entwicklung dieser Technologie nur aus dem Blickwinkel betrachtet, dass auch wir in Deutschland in der Lage sein müssen, Quantencomputer herzustellen und Quantenüberlegenheit in den nächsten 5-10 Jahren zu demonstrieren, dann fehlt ihm die Überzeugungskraft, Wirtschaft und Gesellschaft für diese Technologie zu begeistern.

Mit einer Einstellung von „wir können das im Prinzip auch“ erreichen wir nicht die Medaillenränge dieser Weltmeisterschaft. Deshalb argumentieren James Hoefnagels, Tobias Berger und ich in unserem Bericht für eine Quantenvision für Deutschland.

Unseren Bericht können Sie hier kostenfrei downloaden: https://themis-foresight.com/publications/quantenvision-fuer-deutschland/

Schauen wir lediglich aufs eigentliche Computing, dann sehen wir, dass heutige Rechensysteme völlig ineffizient sind. Weltweit verschlingen Rechenoperationen einen Energiebedarf von 114 TWh. Dieser Bedarf soll bis 2030 auf 331 TWh steigen. Und ein durchschnittlicher Supercomputer benötigt in etwa die Energie, die ein durchschnittliches Kohlekraftwerk produzieren kann. Allein durch den Einsatz von Quantencomputing, wie es heute existiert, können 30 TWh Energie eingespart werden – was dem etwaigen jährlichen Energieverbrauch von Marokko, Serbien oder Nigeria entspricht. Würden durch sogenannte Quanten-Annealer nur 8% des weltweiten Verkehrs optimiert, würden die gesamten CO2-Emissionen aller Rechenzentren weltweit kompensiert werden.

Aber das ist gerade einmal der Beginn des gigantischen energetischen Einsparpotenzials. Schon heute wurde in einzelnen Fällen demonstriert, dass der Einsatz von Quantencomputing nur 0,0018 Prozent der Energie eines Großrechners für die identische Operation benötigt. Und diese dann auch noch etwa 1.100 mal schneller absolviert. Aber das ist gerade einmal der Anfang, der die Leistungsfähigkeit solcher neuen Systeme demonstriert. Ein Quantenrechner der Zukunft kann in der Lage sein, keine Wärme mehr bei Rechenoperationen zu erzeugen, so wie es heutige Silizium-Rechner tun. Sind in wenigen Dekaden die Tage vorbei, wo Flüsse umgeleitet werden, um Rechenzentren zu kühlen? Wir hoffen es! Doch auch das wäre noch zu kurz gegriffen. Um die Folgen der Klimakrise nachhaltig einzudämmen, benötigen wir neue Produktionsverfahren, neue Werk- und Wirkstoffe, die es heute noch nicht gibt. Zu ergründen, wie diese hergestellt werden können, erfordert gigantische Rechenleistung und ein Verständnis quantenphysikalischer Prozesse auf molekularer und atomarer Ebene.

Nicht nur die Wissenschaft erhofft sich von diesen neuen Maschinen eine Ausdehnung der Forschung. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, das klimaschädliche Haber-Bosch-Verfahren (1,4% der globalen Emissionen), das weltweit die Zutaten für Dünger liefert, durch klimaneutrale oder gar klimapositive Prozesse abzulösen. Medizinische Wirkstoffe können nicht nur um ein Vielfaches schneller entwickelt werden, mögliche Sackgassen in der Forschung können ausgeschlossen und passgenaue Moleküle für individualisierte Werkstoffe entwickelt werden. Das Quantenrennen ist im vollen Gange. Die Volksrepublik China stellt mit 15 Milliarden Dollar mehr öffentliche Gelder für Quantentechnologien zur Verfügung als die EU (mit 7,2 Mrd.) und die folgenden neun Länder (darunter USA, Japan, Großbritannien, Indien, Russland und Israel) zusammen. Ein Quanteninternet, das sichere weltweite Kommunikation zulässt, kann in ein bis zwei Dekaden Wirklichkeit sein. Vielleicht auch schon früher, wenn wir es mit den frühen Tagen des World Wide Web vergleichen. China scheint in diesem Rennen die Nase vorn zu haben. Mit jeweils 81 Quanten-Startups haben die EU und die USA aber einen deutlichen Vorsprung vor China mit seinen 26. Mit anderen Worten: wir stehen gar nicht schlecht da in diesem Wettbewerb um die Zukunft von Quantensystemen, die Innovation aus dem Feld der Bits auf das Feld der Atome ausdehnt. Aber wenn wir schon gut sind, braucht es mehr Selbstbewusstsein als „auch“ einen Quantenrechner bauen zu können, um in 5-10 Jahren einen Quantenvorteil für praxisrelevante Anwendungen zu demonstrieren. Da ist noch – wie es so schön heißt – „Luft nach oben“.

Wir verstehen unseren Bericht als einen Beitrag zu einer Diskussion, die hoffentlich zu einer guten Quantenvision für Deutschland führt. Lassen Sie ihn sich gern kostenfrei zuschicken.

Ich wünsche Ihnen viele Anregungen beim Lesen!

Ihr

Jan Berger

Themis Foresight GmbH

Auftakt Future Panel Oberösterreich: Norbert Hillinger als Experte im Beirat

Auftakt Future Panel Oberösterreich: Norbert Hillinger als Experte im Beirat

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  • 16. Juni 2022
  • News

Norbert Hillinger (5.v.r.) mit dem Team der Oö. Zukunftsakademie und den anderen Experten des Beirats beim Initialtreffen des Future Panel OÖ im Ars Electronica Center in Linz Foto: © Land Oberösterreich.

Es sind herausfordernde Zeiten, eine Welt im Wandel und mit zunehmender Komplexität, der mit linearen Lösungen nicht länger begegnet werden kann. Und es sind nicht mehr nur die Unternehmen, die Transformationsprozesse anstoßen und sich für die Zukunft neu aufstellen müssen, sondern auch ganze Regionen. So hat sich das Land Oberösterreich mit seiner Zukunftsakademie auf dem Weg gemacht, das Wirtschafts- und Lebensmodell der Menschen in Oberösterreich zukunftsfähig zu gestalten.

Für eine ganzheitliche Perspektive, die alle Teilsysteme und Wechselwirkungen berücksichtigt, haben sich die Verantwortlichen einen interdisziplinär zusammengesetzten Beirat, ein Future Panel, mit ins Boot geholt, darunter auch unser Teammitglied Norbert Hillinger als renommierten Zukunftsforscher. Das Initialtreffen fand im Juni statt. Mit den Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Zukunftsforschung möchte man die Zukunftsthemen diskutieren und Trends analysieren. Das Spektrum ist vielfältig und reicht von den Themen Energie und Nachhaltigkeit, über die Fachkräftesicherung und neue Ansätze im Bildungsbereich bis hin zu Digitalisierung und technischen Innovationen.

Transformationsprozesse: Akzeptanz ist das A und O

Es sind größtenteils die gleichen Herausforderungen, mit denen auch die meisten anderen Regionen im D-A-CH-Gebiet zu kämpfen haben, aber sie erfordern je nach Region unterschiedliche Lösungsansätze.

Ein Thema beim Initialtreffen war es daher auch, sogenannte „Blinde Flecken“ zu definieren. Was gilt es speziell für diese Region zu berücksichtigen, was sollte nicht außer Acht gelassen werden?

Und der wohl wichtigste Aspekt für einen gelingende Transformation: Wie kann es gelingen, die Menschen auf diesem Weg mitzunehmen?

Die Antworten auf all diese Fragen und Herausforderungen sollen in regelmäßigen Zusammenkünften in den nächsten fünf Jahren diskutiert und erarbeitet werden.


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Herzlich Willkommen im Team, Siv Helen Hesjedal!

Herzlich Willkommen im Team, Siv Helen Hesjedal!

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  • 08. Juni 2022
  • News

Siv Helen Hesjedal

Im Juni haben wir unser Team weiter verstärkt. Siv Helen Hesjedal unterstützt uns als Senior Researcher. Unsere Kunden profitieren dabei vor allem von ihrer langjährigen und internationalen Erfahrung in Strategic Planning & Public Policy Development und vielen Jahren als Foresight-Praktikerin. Außerdem hat sich Siv als Autorin einen Namen gemacht.

Ihre Leidenschaft ist es, Zukunftsdenken und Voraussicht zu nutzen, um tiefergehende Fragen zu stellen und sich alternative Zukünfte vorzustellen.

Die letzten 18 Jahre hat Siv in Südafrika verbracht und arbeitet nun größtenteils aus Norwegen.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!


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Future Fashion Retail: Impulse für die Modebranche

Future Fashion Retail – Impulse für die Modebranche

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  • 01. Juni 2022
  • News, Forschung

Über die Mode im Wandel der Zeit mit einem Ausblick auf das Jahr 2035 sprach Carina Stöttner in ihrem Impulsvortrag.

Am 18. Mai durften wir auf Initiative von Alexander Gedat mit unserem Inspiration Day Future Fashion Retail einen spannenden Tag mit den Führungskräften von GERRY WEBER International AG, Ahlers AG, Fynch-Hatton & Sportalm Kitzbühel verbringen!

Mit drei Vorträgen zum Einstieg gaben wir inspirierende Zukunftsimpulse für die Branche.

Gemeinsam untersuchten wir dann, welche Zukunftstrends und neuen Technologien die Geschäftsmodelle von Unternehmen der Branche verändern und welche Gestaltungsoptionen sie haben. Wir identifizierten relevante gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische Trends, Treiber und Akteure anhand folgender Fragen:

Wie könnte ein zukünftiges Geschäftsmodell im Metaverse aussehen? Welche Skills braucht ein Unternehmen, das Mass Individualization anbietet? Kann Premium-Retail in Stores funktionieren? Und wie kann nachhaltige Omnichannel Fashion gestaltet werden?

Die lebhaften und kurzweiligen Work Sessions brachten die ein oder andere sehr kreative Idee hervor. Wir bleiben auf jeden Fall dran und beobachten weiter, wohin die Reise geht.


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Future Lab: Zukunft der europäischen Wirtschaft

Future Lab: Die Zukunft der europäischen Wirtschaft

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    Themis Foresight
  • 23. Mai 2022
  • News, Forschung

V.l. stehend: Rolf Christian Kassel, Carsten Brandes, Jürgen Keitel, Dr. Anja Marzuillo, Boris Tawakkoli, Dr. Jutta Krienke, Dr. Ursula Schütze-Kreilkamp, Dr. Marc Achhammer, Jacky Zimmermann, Dr. Olaf Theiler, Dr. Elizabeth Hofvenschiöld, Prof. Dr. Lothar Abicht, Dr. Ewald Böhlke, Christoph Bornschein;
V.l. sitzend: Michael Stautz, Dr. Matthias Niedenführ, Jan Berger, Carina Stöttner, Norbert Hillinger
Nicht auf dem Bild: Markus Schorn, Martin Hartmann, Dr. Hinrich Holm, Ingrid Spletter-Weiß

Am 23. Mai 2022 trafen sich Vordenker:innen gemeinsam mit Themis Foresight in der Pan Am Lounge in Berlin, um in einem Future Lab Hypothesen für mögliche Zukünfte der europäischen Wirtschaft zu entwickeln, die die Neuverhandlung globaler Wirtschafts- und Sicherheitspolitik berücksichtigen.

Future Lab gemeinsam Hypothesen für mögliche Zukünfte der europäischen Wirtschaft zu entwickeln. Hintergrund war die durch den Ukrainekrieg angestoßene Neuverhandlung der globalen Wirtschafts- und Sicherheitspolitik.

Der Tag war geprägt von spannenden Impulsen und anregenden Diskussionen.

Die Ergebnisse werden nun in einer Delphi-Studie weiterverarbeitet, die ab Juni unter Wirtschaftslenker:innen und Policy-Maker:innen durchgeführt wird. Wenn Sie zur Veröffentlichung erster Ergebnisse auf dem Laufenden gehalten werden wollen, abonnieren Sie gerne unseren Newsletter.

Den Nachmittag wollten wir nutzen, um Danke für die Unterstützung eines Dutzends Menschen zu sagen, die uns im ersten Jahr tatkräftig unterstützt haben. In dieser Zusammenkunft konstituierten wir so nun auch formell unseren Unternehmensbeirat.

Wir bedanken uns ganz Herzlich bei allen Teilnehmenden für den intellektuellen Austausch und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen!

  • Future Lab Themis Foresight 3

  • Future Lab Themis Foresight 4

  • Future Lab Themis Foresight 5

  • Future Lab Themis Foresight 7

  • Future Lab Themis Foresight 6

  • Future Lab Themis Foresight

  • Future Lab Themis Foresight 2

  • Gruppenbild

Die ersten Einblicke in diese Forschung erhalten Sie hier:

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Quantum Summit: Jan Berger als Speaker

Quantum Summit 2022 – Jan Berger als Speaker

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    Themis Foresight
  • 19. Mai 2022
  • News, Keynote

Aufzeichnung des Vortrags von Jan Berger auf Youtube.

Sie gehört zu den Schlüsseltechnologien der nächsten Jahre und Jahrzehnte: die Quantentechnologie. Angesichts ihrer Anwendungsmöglichkeiten zur Lösung kombinatorischer Probleme, die noch nicht vollumfänglich greifbar sind, auf der einen Seite und der dahinterstehenden Mechanismen mit elementaren Teilchen, die ihren eigenen Gesetzen folgen, auf der anderen, übt diese Technologie eine ungeheure Faszination aus.

Dies zeigte sich auch beim diesjährigen Quantum Summit am 11. und 12. Mai, einem virtuellen Event mit 50 Speakern, darunter Themis Foresight Geschäftsführer Jan Berger, und 1.000 Zuschauern.

Quantentechnologie zur Lösung globaler Probleme?

Dabei leitet uns vor allem die Frage, wie die Quantentechnologie und im Speziellen der Quantencomputer Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei der Bewältigung der Herausforderungen in den kommenden Jahrzehnten unterstützen kann. Eine dieser globalen Herausforderungen sind der Klimawandel und die damit verbundenen Folgen sowie der Frage: Wie kann eine nachhaltige Versorgung der Menschen mit Lebensmitteln und Energie in allen Teilen der Welt sichergestellt werden? Können Quantencomputer hier einen Beitrag leisten?

Jan Berger wagt in seinem Vortrag mit dem Titel „Quantum Green: How Can Quantum Computing Help to Achieve the UN Climate Goals?” einige Prognosen, teils auch formuliert als Visionen. Laut Schätzungen wird sich der weltweite Energiebedarf für Computer-Rechenleistungen bis zum Jahr 2030 verdreifachen. Quantencomputer könnten dazu beitragen, den erhöhten Energiebedarf in anderen Bereichen einzusparen. Ansätze sieht er vor allem im Transportbereich und in der Optimierung traditioneller, energieintensiver Industrien. Hier sind völlig neue Möglichkeiten denkbar, zum Beispiel

  • Erforschen von emissionsfreien Alternativen für die industrielle Düngemittelproduktion, wie durch Mikroorganismen
  • Entwicklung neuer Materialien auf Grundlage der Quantentechnologie / Quantenphysik
  • Erzeugung vorhersagbarer Ergebnisse in wissenschaftlichen (medizinischen) Forschungen ohne Tierversuche

Wissen statt Daten

Wichtig zu betonen ist es Jan Berger, dass es beim Einsatz von Quantencomputern nicht darum gehen kann, noch größere Datenmengen zu produzieren, die letztendlich nie genutzt werden, sondern eine Verknüpfung der Daten, einen Datenfluss zu erreichen und damit Wissen zu generieren, ähnlich der Funktionsweise unseres Gehirns. Das ist die eigentliche Vision.

In Kürze erscheint auch unser Report: „Eine Quantenvision für Deutschland“, der in enger Kooperation mit der Bundesdruckerei entstanden ist.


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Norbert Hillinger als Speaker beim Retail-Symposium in Wien

Norbert Hillinger als Speaker beim Retail-Symposium in Wien

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    Themis Foresight
  • 17. Mai 2022
  • News, Keynote

Norbert Hillinger nimmt in seinem Vortrag die Zuhörer mit auf eine Reise in die Zukunft des Handels. © Copyright: Benedikt Weiss

Der Einzelhandel hatte es in den letzten Jahren nicht leicht. Zum einen brachte Corona viele Ladeninhaber an den Rand der Existenz, zum anderen steht der Einzelhandel angesichts der Konkurrenz im Online-Handel sowie technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen ohnehin seit Jahren an der Schwelle hin zu einer kompletten Neuausrichtung. 5D Shopping, durch künstliche Intelligenz automatisierte Supermärkte oder selbst fahrende Kioske, einige dieser Trends mögen noch nach ferner Zukunft klingen, sind aber vielerorts schon Realität.

Das 24. Retail Symposium der Firma RegioPlan® Consulting in Wien am 11. Mai 2022 machte diesen Wandel deutlich, zeigte aber gleichzeitig Wege auf, um den Herausforderungen zu begegnen. „Face the Change“ lautetet das Motto der diesjährigen Veranstaltung, die eine langjährige Tradition hat und als bedeutendstes Think Tank der Branche in Europa gilt.

Zukünftige Trends im Handel

Aber um den Wandel zu begegnen, braucht es Aussagen über das zukünftige Umfeld. Worauf muss sich der Handel in den nächsten Jahren einstellen, was wird sich wie verändern? Genau dieser Frage widmeten sich die Referent:innen in ihren Vorträgen und im Rahmen einer Bühnendiskussion. Mit dabei war auch unser Kollege Norbert Hillinger, Zukunftsforscher und Senior Associate bei Themis Foresight mit seinem Vortrag ‚Future Retail: Eine Zukunftsreise in drei Kapiteln‘. Dabei unternahm er mit den Gästen einen Ausflug in das Jahr 2035 und zeigte auf, wie wir selbst an der Zukunft mitarbeiten können, nämlich mit Mut für neue Perspektiven, innovativen und visionärem Denken.

Doch was sind aus seiner Sicht die Trends für den Handel? Dafür hat Norbert einige Thesen aufgestellt, unter anderem:

  1. Die Kundensegmente werden sich verschieben – der Premium- und Economy-Bereich werden zu Lasten des Standard-Segments weiterwachsen.
  2. Das Economy-Segment wird zudem von datengestützten Geschäftsmodellen geprägt sein, die Verkaufsorte wandeln sich zum automatisierten Showroom samt Lieferangeboten.
  3. Im Premium-Segment werden einfache Verkaufsorte zu Erlebniswelten.

© Copyright: Anita Bernitz

Abschließend diskutierte Norbert Hillinger in einem Gespräch zum Thema: ‚Next Level Retail 2025: Ein 4-Augen-Blick in die Zukunft‘ mit Mag. Barbara Graf, Expansion Manager AUSTRIA der PEPCO Austria GmbH.

  • © Copyright: Benedikt Weiss

  • © Copyright: Benedikt Weiss

Fragen Sie uns gern an bei Interesse an einer Keynote zu diesem oder weiteren Themen.


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