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Autor: adminsk

Zukünfte und Zukunftsforschung in Unternehmen

Ich hoffe, Sie hatten einen guten Start ins neue Jahr und wünsche Ihnen auf beruflicher und privater Ebene alles Gute, eine kräftige Gesundheit, Erfolg und viele glückliche Augenblicke!

Als meine Kolleg:innen und ich im letzten Frühjahr Themis Foresight gründeten, wollten wir einige Dinge anders und besser machen als andere Spieler im Metier Zukunft. Wir wählten bewusst die griechische Göttin Themis als unsere Namensgeberin aus. Sie war die Schutzgöttin des Orakels von Delphi, und auch wir erachten den Kanon wissenschaftlicher Methoden in der Zukunftsforschung als ein schützenswertes Gut (eine davon ist nach dem Orakel von Delphi benannt, auch wenn sie mit Orakeln nichts zu tun, sondern mit Erkenntnisgewinn.).

Themis wird oft mit einem Schwert dargestellt. Manche interpretieren dieses Schwert als Symbol der Herstellung von Ordnung. Doch die Bedeutung des Schwerts ist eine andere: es half Themis, Fakt von Fiktion zu trennen.

Zukünfte und Zukunftsforschung in Unternehmen: zum Interview.

Neben der Verteidigung von Wissenschaftlichkeit in der Zukunftsforschung und dem Anspruch, schöne Bilder wünschenswerter Zukünfte abzugleichen mit den Voraussetzungen in Gegenwart und Vergangenheit für zukünftige Gestaltungsoptionen, war es uns auch von Beginn an ein Anliegen, Zukünfte nicht nur aus der Brille gängiger Vorurteile über Innovation, Technologie und Gesellschaft im deutschsprachigen Raum zu betrachten. Wir engagieren uns in internationalen Netzwerken der Zukunftsforschung. In diesem Rahmen nahm fast das gesamte Team von Themis Foresight Ende Oktober letzten Jahres an der Weltkonferenz der World Futures Studies Federation teil und brachten uns in die dortigen Debatten über die Interpretation technologischer und gesellschaftlicher Trends ein. Kurz darauf sprach ich mit meinem Kollegen Norbert Hillinger über die Unterschiede zwischen Zukunftsforschung, Trendforschung, Prophetie und Futurismus, und vor allem darüber, wie die Fähigkeit, unterschiedliche Zukünfte zu antizipieren, Vorständen und Geschäftsführungen dabei hilft, ihre Unternehmen langfristig erfolgreich auszurichten. Es liegt in der Natur dieses Gesprächs, dass die Aussagen darin streitbar sind. Aber so, wie Ehrlichkeit einer unserer Unternehmenswerte ist, gehört die Freiheit, unsere Überzeugungen auszusprechen, auch dazu.

Das schriftliche Interview dazu finden Sie hier.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Ihr,

Jan Berger

CEO Themis Foresight GmbH

Ausflug zur Hochland-Produktion in Polen

Ausflug zu Hochland Polen

  • Profilbild Carina Stöttner

    Carina Stöttner
  • 30. September 2021
  • News

Im September 2021 durfte unser Team dank Hochland-Polen-Geschäftsführer Peter Knauer durch die heiligen Hallen der Produktion in Kaźmierz schreiten. Für uns als Zukunftsforscher:innen war das unfassbar wertvoll und wir haben den Ausflug ins wenig entfernte Nachbarland sehr genossen.

Einblicke hinter die Kulissen unserer Kunden sind eine Quelle der Inspiration für uns. Sie helfen, Geschäftsmodelle und Prozesse besser zu verstehen und dienen als Grundlage für die Ausarbeitung verschiedener Zukünfte.

Die Käseproduktion vor Ort zu erleben hat uns nicht nur neue Blickwinkel auf den Käse der Zukunft eröffnet, sondern war auch Anregung dafür, wie die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine in der Produktion in 10 Jahren gestaltet sein könnte.

Danke an dieser Stelle für die Einladung!

  • TF-Hochland-LinkedIn7

  • TF-Hochland-LinkedIn 3

  • TF-Hochland-LinkedIn2


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Zukunft der europäischen Wirtschaft

Es ist Wahlkampf in Deutschland, und die Parteien ringen um Ihre Gunst. Wir als Themis Foresight werden keine Wahlempfehlung aussprechen. Die Auswahl ist in der Tat groß und insbesondere bei den kleineren, noch nicht im Bundestag vertretenen Parteien sehr divers und reichhaltig. Die Wahl bietet dennoch einen guten Anlass, sich Gedanken darüber zu machen, wie die zukünftige Wirtschaft Europas aussehen soll. Wir fragen uns selbst, und wir fragen auch Sie, ob die Angebote, die die Parteien formulieren, einer Zukunft entsprechen, in der Sie, Ihre Kinder oder auch Ihre Enkel leben möchten. Die Antwort auf diese Frage geben Sie sich natürlich selbst.

Zur Analyse: Die Zukunft der europäischen Wirtschaft

Mein Kollege Stefan Raß und ich haben uns Entwicklungszenarien der europäischen Wirtschaft angeschaut. Und wir hinterfragen, ob das Ausrufen einer digitalen Dekade oder Wahlkampfforderungen, dass das Internet jetzt mal laufen soll, wirklich zielführend sind. Besteht die Zukunft der europäischen Wirtschaft wirklich nur darin, den Anschluss an Amerika und China auf dem Gebiet der Informationstechnologien und des Plattformgeschäfts zu halten? Können wir da nicht noch ein paar Schippen mehr drauflegen? Vielleicht nicht nur vier Jahre, sondern 40 Jahre in die Zukunft formulieren oder gar noch weiter? Es gibt ein riesiges Potenzial für langanhaltende Technologieführung durch europäische Unternehmen. Wollen wir sie nutzen oder darauf warten, dass andere den ersten Schritt tun? Aber lesen Sie doch selbst unsere Gedanken zum Thema.

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

Mit herzlichen Grüßen,

Jan Berger

Gründer & Geschäftsführer Themis Foresight GmbH


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