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Schlagwort: Zukunft Industrie

Volle Zukunft voraus: Carina Stöttner auf dem 5. Nexel Symposium

Das 5. Nexel Symposium des Netzwerks Qesar in Schwäbisch Hall stand ganz im Zeichen der Zukunft – und bot einen Tag voller tiefgehender Diskussionen und spannender Einblicke. Unter dem Motto „Volle Zukunft voraus“ wurden wegweisende Perspektiven auf die kommenden Jahrzehnte der Industrie beleuchtet. Gemeinsam mit anderen Referenten wie Prof. Dr. Michael Groß, Ralf Bouffleur und Gert Hansen gab Carina Stöttner auf der Bühne einen Einblick in die Zukunft und anstehende Veränderungen.

Ein zentrales Thema des Symposiums war die Bedeutung von Kooperation in der Industrie der Zukunft. Carina Stöttner gab dabei einen umfassenden Überblick über drei Szenarien zur zukünftigen industriellen Entwicklung. Sie zeigte auf, mit welchen Herausforderungen Unternehmen in jedem dieser Szenarien konfrontiert sein könnten und welche Chancen frühzeitig ergriffen werden sollten, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Was bedeutet dies konkret für Branchen wie die Verpackungsindustrie, den Maschinenbau, die Optik, die Automobilindustrie und die Chemieindustrie? Jedes Szenario erfordert unterschiedliche Anpassungsstrategien und bringt spezifische Risiken und Potenziale mit sich. Unternehmen müssen agiler werden, neue Technologien frühzeitig integrieren und über Branchen hinweg stärker zusammenarbeiten, um sowohl Herausforderungen zu bewältigen als auch Chancen optimal zu nutzen.

Das Symposium bot nicht nur eine Plattform für den Austausch von Ideen, sondern auch wertvolle Impulse für die strategische Planung und Weiterentwicklung ganzer Industriezweige. Wir freuen uns bereits auf die kommenden Veranstaltungen und die weitere Vertiefung dieser zukunftsweisenden Themen.

85% glauben an eine erfolgreiche Industrie in Deutschland: Ergebnisse unserer Foresight-Studie zu zukünftiger Industrie und Arbeit in Deutschland

Im Bild: Die Teilnehmer:innen des Future Labs im Look21 des Gastgebers Südwestmetall.

Wir sind inmitten einer Transformation. Nicht nur die letzten Wahlergebnisse zeigen: Etablierte und neue Akteure kämpfen um die Gunst der Gesellschaft – die Annahme, dass tradierte Parteien auch in Zukunft in die Regierung einziehen werden, ist längst nicht mehr selbstverständlich. Wir befinden uns in einer Phase der Aushandlung neuer Werte, in der eine Dissonanz zwischen Erneuerung und Beharrung herrscht und verschiedenste Meinungen und Ideologien koexistieren. Was für Politik und Gesellschaft gilt, gilt auch für die Wirtschaft. Während die Deindustrialisierung mediale Diskurse dominiert, blickt Themis Foresight offen auf die Zukunft der Industrie: nichts ist entschieden. So turbulent die Zeiten scheinen mögen, zeigen sie doch vor allem, dass wir noch inmitten einer Neu-Orientierung stecken. Eine Themis Foresight Umfrage unter über 90 Wirtschaftslenkern, Analysten und Industrievertretern zeigt, dass nur etwa ein Sechstel der Befragten an eine tatsächliche Deindustrialisierung glaubt.

Am 18. Juni fand in Stuttgart, mit freundlicher Unterstützung unseres Partner-Unternehmens Südwestmetall, unser jüngstes Future Lab statt. Diese Veranstaltung bot uns die Gelegenheit, die Ergebnisse unserer Studie „Zukunft der Industriearbeit“ zu präsentieren. Diese basieren auf 30 Tiefen-Interviews sowie einer umfassenden Umfrage, die wertvolle Einblicke in die zukünftige Entwicklung der Industriearbeit geben.

Studienergebnisse: Ein Überblick

Carina Stöttner stellte die zentralen Ergebnisse der Umfrage vor, die unter über 90 Wirtschaftslenkern, Analysten und Industrievertretern durchgeführt wurde. Dabei wurde deutlich, dass nur etwa ein Sechstel der Befragten an eine tatsächliche Deindustrialisierung glaubt. Mehr als ein Drittel der Befragten ist davon überzeugt, dass Deutschland in Zukunft eine deutlich diversifiziertere Industrie haben wird und als technologischer Vorreiter mit Deeptech-Lösungen agieren wird. Knapp ein Drittel glaubt daran, dass Industrieunternehmen weiterhin ihre Produktion ins Ausland verlagern, im Inland jedoch Innovationen umsetzen werden. Ein Fünftel ist überzeugt, dass wir zukünftig sogar mehr Industrieproduktion in Deutschland haben werden.

Zu den am meisten erwarteten industriellen Entwicklungen zählen hochspezialisierte und klimaneutrale Produkte, Kreislaufwirtschaft, Urban-Mining-Konzepte sowie optimierte aktuelle Produkte und Prozesse. Die Befragten sehen Deutschland nicht als Produzenten von Commodities; über 40% platzierten diese Option an letzter Stelle.

Erste Gerüste für Szenarien

Mit 29 engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern erlebten wir rege Diskussionen, die zu wertvollen Erkenntnissen führten. Auf Basis der Umfrageergebnisse und der Tiefen-Interviews wurden erste Gerüste für mögliche Zukunftsszenarien der Industriearbeit diskutiert:

1. Deeptech-Industrie: Eine innovationsstarke globale Industrie, die neue Industriefelder hervorbringt und starke Partnerschaften eingeht. Hierzu zählen neue Fertigungsverfahren, eine starke Biotechnologie, fortschrittliche Computing-Möglichkeiten und Entwicklungen in der Robotik.

2. Made in Germany / Europe: Eine stärkere Regionalisierung mit Reshoring und Nearshoring von Industrieproduktion im europäischen Raum. Hier wurden sowohl protektionistische Ansätze als auch weltoffene Optionen mit all ihren Vor- und Nachteilen diskutiert.

3. Designed in Germany, Made in X: Eine Verlagerung der Produktion in andere Länder, wodurch neue Kapazitäten für Innovation und Leitanlagen im Inland entstehen und Raum für technologische Vorherrschaft geschaffen wird.

Zukünftige Qualifikationsanforderungen

Jedes der Szenarien zieht unterschiedliche Qualifikationen und Fachkräftebedarfe nach sich. Die meisten Befragten glauben, dass wir vor allem hochqualifizierte Spezialkräfte benötigen werden. Knapp dahinter rangieren technisch solide New Collar Worker und dual ausgebildete Fachkräfte. Nur ein Bruchteil glaubt daran, dass alle Qualifikationsstufen – auch niedrig qualifizierte Arbeitskräfte – in der Zukunft der Industriearbeit noch einen Platz haben werden. Bildung, Aus- und Weiterbildung sind damit der Schlüssel für eine zukünftig erfolgreiche Industrie und gesellschaftlichen Frieden.

Gesellschaftliche Auswirkungen und Herausforderungen

Die Diskussionen im Future Lab zeigten, dass alle Szenarien Raum für sowohl gesellschaftliche Stabilität als auch Spaltung bieten. Es wurde jedoch angenommen, dass mit höherem Wohlstand soziale Probleme besser gelöst werden können. 

Ein hoher Automatisierungsgrad könnte dazu führen, dass insbesondere Niedrigqualifizierte ihre Arbeitsplätze verlieren, während Hochqualifizierte mit einer Überlast an Arbeit konfrontiert sind. Insbesondere im Szenario „Designed in Germany, made in X“ profitiert hauptsächlich die Bildungs-Elite von hochbezahlten Jobs – eine gesellschaftliche Spaltung wäre denkbar. Eine solche Transformation sollte sich neben der Ausbildung von Top-Talenten vor allem auch mit einer Umschulung und gesellschaftlich sinnvollen Integration von ehemaligen Industriearbeitern konzentrieren. 

Eine abgeschottete Wirtschaft – im Beispiel einer stärkeren Regionalisierung – könnte dazu führen, dass Politik gezielt Automatisierung reglementiert, um eine augenscheinlich menschenfreundliche Gesellschaft zu fördern, sodass menschliche Jobs z.B. gesichert werden. Was menschenzentriert anmutet, könnte jedoch einen Verlust von Innovationskraft und Produktivität und einen damit einhergehenden Wohlstandsverlust bedeuten, der womöglich zu gesellschaftlichen Unruhen führt. 

Das Szenario „Deeptech-Industrie“ scheint gesellschaftlich eine humane Balance zu schaffen. Es kommt jedoch nicht ohne Herausforderungen: Wird der technologische Wandel nicht sorgfältig begleitet, könnten sich Tech-Enthusiasten und Tech-Gegner gegenüberstehen, insbesondere bei ethischen Fragen zu genmodifzierten Pflanzen, KI, Robotik oder der Erforschung von noch unbekannten Phänomenen.

Perspektiven und Ausblick

In einem Szenario einer stark vernetzten, globalen Welt könnte Deutschland als Vorreiter im Bereich Deeptech agieren und eine führende Rolle auf der globalen Bühne einnehmen. Es stellte sich die Frage, ob sich entwickelnde Länder die manuelle industrielle Phase überspringen und direkt eine hochautomatisierte und klimafreundlichere Industrie etablieren könnten. Dies könnte zu einer global ausgewogeneren und kooperativeren Wirtschaft aber auch neuen Wettbewerbern führen. 

In einem Szenario der Regionalisierung und des Reshorings ist es realistisch anzunehmen, dass dieser Prozess eher auf europäischer Ebene als rein national stattfindet. Ein protektionistischer Ansatz könnte wirtschaftliche Stagnation und Wohlstandsverluste mit sich bringen, während eine weltoffene Variante Skalierungsmöglichkeiten in Local-for-Local-Strategien bietet und somit globale Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft ermöglicht.

Nächste Schritte

Das Future Lab hat gezeigt, dass die Zukunft der Industriearbeit noch viele Fragen offen lässt. Die Analyse dazu wird in den kommenden Wochen finalisiert und auf unserer Website veröffentlicht. Das nächste Future Lab findet am 17. Oktober 2024 statt, und interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich hier bewerben:

Im nächsten Future Lab stellen wir die finalen Szenarien vor und leiten daraus ein wünschenswertes Zukunftsbild für die Industrie ab. Industrievertreter sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen.

Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre wertvollen Beiträge und das zahlreiche Feedback, das in die weitere Ausarbeitung der Szenarien einfließen wird. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Industriearbeit.

Szenarien für die deutsche Industrie – Einladung zum Future Lab

  • Spitzenreiter des verarbeitenden Gewerbes: Der Maschinenbau treibt mit 5,2% Anteil an der Bruttowertschöpfung die Wirtschaft voran.
  • Rentenkrise mit landesweiten Protesten: Beitragssätze steigen auf 28,5%
  • Mega-Durchbruch: Forscher finden dank Quanten-Computer Beton-Ersatz
  • Roboter als Kollegen bevorzugt: Ein neuer Trend in der deutschen Arbeitswelt
  • Innovationsgesetz wirkt: Bundesregierung meldet Anstieg der Inlandsproduktion

So oder so ähnlich könnten die Headlines im Jahr 2045 eines möglichen Szenarios lauten.

In diesem hat der Anlagen- und Maschinenbau die deutsche Automobilindustrie längst überholt und führt in Deutschland die Liste des verarbeitenden Gewerbes an. Maßgeblich dafür verantwortlich sind die sprunghaften Entwicklungen in der Robotik und profitable Kreislaufwirtschaftsmodelle, die in den 2030ern enorm an Fahrt aufgenommen haben.

Zunehmende geopolitische Unsicherheiten und wachsende Risiken in den globalen Lieferketten führten in der deutschen Industrie Ende der 2020er Jahre verstärkt zu Strategien des Re- und Near-Shorings. Ukraine-Krieg und Covid hinterließen in der Bevölkerung Spuren. Letztendlich führte das und der hohe Druck der Industrie auf politische Entscheidungsträger dazu, dass die Bundesregierung damals erste Maßnahmen einführte, um die nationale Unabhängigkeit zu stärken. Ein Schlüsselelement dieser Bemühungen war das Technologie- und Innovationsförderungsgesetz, das darauf abzielte, Anreize für die Twin Transition zu schaffen.

Die Entscheidung, Produktionen aus Ländern mit niedrigeren Kosten zurückzuverlegen kombiniert mit einer zunehmend protektionistischen Ausrichtung der EU, führte vorübergehend zu internationalen Spannungen. In den ersten Jahren stiegen die Produktionskosten in Schlüsselindustrien, was sich negativ auf Exporte auswirkte. Diese Situation, kombiniert mit dem demographischen Wandel, erhöhte den Druck auf Unternehmen, ihre Effizienz zu steigern. 2030 waren Angehörige der Babyboomer-Generation nur noch selten in Werkshallen zu treffen. Doch trotz des Mangels an Arbeitskräften wurde deutlich, dass durch die Ausmerzung von personellen Ineffizienzen und den Einsatz von KI und Robotik eine Steigerung der Produktivität und enorme Kostensenkung möglich war. Klar war aber auch: die Automatisierung des 21. Jahrhunderts hatte wenig mit der des vorigen Jahrhunderts gemein.

Szenarien durchdenken

Was würden diese Ansätze eines Szenarios für Automobil, Metall- und Elektroindustrie, was für die Energiewirtschaft oder eine ganz andere Branche bedeuten? Welche Konsequenzen hätte das für Ihre Personal-Planung, auf die Aus- und Weiterbildung? Welche Schritte müssten heute eingeleitet werden? Dieses und weitere Szenarien erarbeiten wir in den kommenden Monaten.

Erhalten Sie als Projektpartner dieser Studie neue Impulse und Gedanken, die Sie nachhaltig für die erfolgreiche Ausrichtung Ihres Unternehmens einsetzen können. Bis 31. Mai können Sie sich noch beteiligen, um im Szenario-Prozess mit dabei zu sein. Mehr zur Projektpartnerschaft hier oder in einem persönlichen, unverbindlichen Gespräch.

Die Zukunft der Industriearbeit in Deutschland – ein kleiner Blick hinter den Projekt-Vorhang

Seit Januar arbeiten wir bei Themis Foresight an unserer neuen Studie „Die Zukunft der Industrie-Arbeit in Deutschland“. Dabei haben wir bis heute über 30 Interviews mit Innovatorinnen, Industrievertretern, Wissenschaftlerinnen, Gewerkschaftern, Analystinnen, politischen und gesellschaftlichen Akteuren geführt.

Das Interessante: Die Expert:innen unseres Expert Panels sind sich zwar zumeist darin einig, dass der heutige Status Quo unzufriedenstellend ist, und die allermeisten befürworten einen Ausbau des Industrie-Standorts EU und damit auch Deutschlands. Doch gibt es in der Frage, wie wir einen Zielzustand erreichen, in der die deutsche Industrie auch in 25 Jahren weiter in der Weltspitze mitspielt, sehr unterschiedliche Auffassungen. 

Einladung zum Dialog und Co-Creation: Future Lab

Diese Unterschiede sind wichtig, denn der Wettbewerb der Konzepte zeigt, dass unterschiedliche Zukünfte möglich sind. Wir laden Sie herzlich ein, am 18. Juni an unserem Future Lab bei unserem Projektpartner Südwestmetall teilzunehmen, wo wir diese Gedanken in Szenarien gießen werden.

Fortschritt entsteht durch Reibung unterschiedlicher Ideen. Diese Reibung beinhaltet auch, dass sich die Teilnehmenden unserer Future Labs gegenseitig herausfordern: Stimmen denn die Annahmen, auf denen unsere heutigen Strategien für Innovation, Produktzyklen, Zielmärkte oder gegen den Fachkräftemangel fußen? Wie sieht die Automatisierung des 21. Jahrhunderts aus? Inwieweit oder sollten wir überhaupt Prognosen für den Wirtschaftsraum EU berücksichtigen? Und wenn ja, mit welcher Grundeinstellung? Akzeptieren wir die Prognosen als Planziel oder wollen wir die sehr niedrig hängende Latte überspringen? Und wenn ja, um wieviel? Gibt es überhaupt den vielzitierten Fachkräftemangel oder gibt es eine schlechte Verteilung von Arbeit und viel zu viele unsinnige Jobs, die bis 2032 verschwunden sein werden? Ist die künstliche Trennung von Kopf- und Handarbeit, von gewerblichen und kaufmännischen Tätigkeiten überhaupt ein Konzept, das dauerhaft und nachhaltig Hightech hervorbringen kann?

30 Personen – viele Perspektiven. Neben unseren Projektpartnern laden wir bei unseren exklusiven Future Labs auch externe Gäste ein, einen Einblick in das Thema zu erhalten. Diskutieren Sie am 18. Juni in Stuttgart mit, wie die Zukunft der Industrie und der Industriearbeit in Deutschland aussehen könnte. Sichern Sie sich einen Platz unter den Vordenker:innen.

Im Verlauf der Erstellung unserer Studie organisieren wir eine Reihe von Workstreams und Veranstaltungen. Neben unseren Projektpartnern Deutsche Bahn, Südwestmetall und PrtX, engagiert sich unser wissenschaftlicher Beirat dabei, kniffligere Fragen zu erörtern, deren Plausibilität zu prüfen und kritische Ungewissheiten zu formulieren, die für unsere Szenario-Arbeit wichtig sind.

Auf unserem letzten Future Lab Anfang März in Berlin trafen sich 30 Vertreter:innen aus Konzern-Vorständen, Strategie- und Innovations-Bereichen, um sogenannte Future Wheels zu entwickeln. Diese einfache Methode ermöglicht es, die Konsequenzen formulierter Zukunfts-Aussagen deutlicher darzustellen. Welche Konsequenzen ersten, zweiten, dritten usw. Grades kann es denn haben, wenn z.B. Industrie-Unternehmen in Deutschland oder Europa nur noch sogenannte Leitwerke besitzen, in denen innoviert wird, die Massenfertigung aber an vielen Standorten in unterschiedlichen Märkten stattfindet? Oder wie sähe eine Arbeitswelt aus, in der es „den Industrie-Arbeiter“ gar nicht mehr gibt und das Bild von Arbeit nicht mehr durch Kragenfarbe oder Bildungsweg bestimmt wird?

Auch leben unsere Future Labs von erstklassigen Impulsen. So schätzten wir uns glücklich, mit dem ehemaligen BDI-Geschäftsführer Joachim Lang einen Blick in zukünftige Leitplanken einer europäischen Industriepolitik werfen zu können und seine Thesen zu diskutieren. Und der Zeit-Journalistin Vanessa Vus Einschätzungen zu lauschen, was die großen Hebel bei der Migration von Fachkräften nach Deutschland sein werden.

Auch im nächsten Future Lab erwarten Sie rege Diskussionen und spannende Einblicke in die Foresight-Arbeit und zahlreichen Tiefen-Interviews der letzten Monate.

Wie geht es weiter im Projekt? Einladung zur Projektpartnerschaft

Neben den fortlaufenden Sessions mit unseren Projektpartnern und unserem wissenschaftlichen Beirat stehen noch vier weitere große Meilensteine an:

  • Die Entwicklung von Szenarien für Industrie-Zukünfte in Deutschland im Juni,
  • Die Entwicklung eines erstrebenswerten Zukunftsbilds der Industrie-Arbeit in Deutschland im September,
  • Die Entwicklung von Ableitungen und Empfehlungen für die strategische Personalplanung von Industrie-Unternehmen und
  • Die Veröffentlichung der Studie zum Jahresende.

Noch bis Ende Mai haben Sie die Chance, sich als Projektpartner zu beteiligen. Welche Chancen und Risiken bieten sich in den jeweiligen Szenarien für unterschiedliche Branchen? Auf Anfrage vertesten wir auch gerne ihre Strategie oder ihr Geschäftsmodell in den jeweiligen Szenarien.

Ihre

Carina Stöttner und Jan Berger

Gründer Themis Foresight


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