Die Teilnehmer:innen des Future Labs. Foto: Christian Bartle
Im Rahmen unseres Future Labs in Frankfurt trafen sich über 30 Vordenker:innen aus verschiedenen Branchen, um die künftigen Herausforderungen und Chancen der Industriearbeit zu analysieren. Im Fokus standen sechs zentrale Handlungsfelder:
Bildung und Bildungspolitik
Integrations- und Migrationspolitik
Arbeitsrecht
Mitbestimmung und Betriebsverfassung
Personalmanagement
Arbeitsmarktpotenziale
Diese Themen wurden im Kontext von drei Szenarien intensiv diskutiert:
DeepTech-Szenario: Deutschlands Industrie als globaler Technologieführer, der Innovationen vorantreibt und auf Klimaneutralität ausrichtet. Die Frage bleibt: Haben wir die nötigen Kompetenzen, um langfristig international führend zu bleiben?
Designed in Germany – Made in the World: Der Fokus liegt auf Entwicklung und Design in Deutschland, während die Produktion weltweit optimiert wird. Kann dieses Modell nachhaltiges Wachstum sichern?
Europäische Regional-Industrie: Protektionismus und Resilienz dominieren. Die Industrie konzentriert sich auf den europäischen Binnenmarkt. Doch welche Konsequenzen hat dies für Innovation und internationale Zusammenarbeit?
Alle Szenarien verdeutlichen die Notwendigkeit unterschiedlicher Kompetenzen, flexibler Bildungssysteme und angepasster arbeitsrechtlicher Rahmenbedingungen. Die finalen Ableitungen werden in den kommenden Monaten präzisiert, die vollständige Studie folgt im Januar 2025. Eine erste Analyse steht bereits jetzt auf unserer Website zum Download bereit.
Am 30. Januar 2025 findet in Stuttgart eine Veranstaltung statt, in der die finalen Ergebnisse in feierlichem Rahmen vorgestellt werden. Interessierte können sich an Carina Stöttner (cs@themis-foresight.com) melden.
Ein besonderer Dank gilt der DB Systel GmbH als Gastgeber und Ann Miller-Rauch für das inspirierende Grußwort.
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Die Zukunft der Industrie und Industriearbeit – Studie
Die bereits veröffentlichte Analyse gibt es hier kostenfrei zum Download.
Im Bild: Die Teilnehmer:innen des Future Labs im Look21 des Gastgebers Südwestmetall.
Wir sind inmitten einer Transformation. Nicht nur die letzten Wahlergebnisse zeigen: Etablierte und neue Akteure kämpfen um die Gunst der Gesellschaft – die Annahme, dass tradierte Parteien auch in Zukunft in die Regierung einziehen werden, ist längst nicht mehr selbstverständlich. Wir befinden uns in einer Phase der Aushandlung neuer Werte, in der eine Dissonanz zwischen Erneuerung und Beharrung herrscht und verschiedenste Meinungen und Ideologien koexistieren. Was für Politik und Gesellschaft gilt, gilt auch für die Wirtschaft. Während die Deindustrialisierung mediale Diskurse dominiert, blickt Themis Foresight offen auf die Zukunft der Industrie: nichts ist entschieden. So turbulent die Zeiten scheinen mögen, zeigen sie doch vor allem, dass wir noch inmitten einer Neu-Orientierung stecken. Eine Themis Foresight Umfrage unter über 90 Wirtschaftslenkern, Analysten und Industrievertretern zeigt, dass nur etwa ein Sechstel der Befragten an eine tatsächliche Deindustrialisierung glaubt.
Am 18. Juni fand in Stuttgart, mit freundlicher Unterstützung unseres Partner-Unternehmens Südwestmetall, unser jüngstes Future Lab statt. Diese Veranstaltung bot uns die Gelegenheit, die Ergebnisse unserer Studie „Zukunft der Industriearbeit“ zu präsentieren. Diese basieren auf 30 Tiefen-Interviews sowie einer umfassenden Umfrage, die wertvolle Einblicke in die zukünftige Entwicklung der Industriearbeit geben.
Studienergebnisse: Ein Überblick
Carina Stöttner stellte die zentralen Ergebnisse der Umfrage vor, die unter über 90 Wirtschaftslenkern, Analysten und Industrievertretern durchgeführt wurde. Dabei wurde deutlich, dass nur etwa ein Sechstel der Befragten an eine tatsächliche Deindustrialisierung glaubt. Mehr als ein Drittel der Befragten ist davon überzeugt, dass Deutschland in Zukunft eine deutlich diversifiziertere Industrie haben wird und als technologischer Vorreiter mit Deeptech-Lösungen agieren wird. Knapp ein Drittel glaubt daran, dass Industrieunternehmen weiterhin ihre Produktion ins Ausland verlagern, im Inland jedoch Innovationen umsetzen werden. Ein Fünftel ist überzeugt, dass wir zukünftig sogar mehr Industrieproduktion in Deutschland haben werden.
Zu den am meisten erwarteten industriellen Entwicklungen zählen hochspezialisierte und klimaneutrale Produkte, Kreislaufwirtschaft, Urban-Mining-Konzepte sowie optimierte aktuelle Produkte und Prozesse. Die Befragten sehen Deutschland nicht als Produzenten von Commodities; über 40% platzierten diese Option an letzter Stelle.
Erste Gerüste für Szenarien
Mit 29 engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern erlebten wir rege Diskussionen, die zu wertvollen Erkenntnissen führten. Auf Basis der Umfrageergebnisse und der Tiefen-Interviews wurden erste Gerüste für mögliche Zukunftsszenarien der Industriearbeit diskutiert:
1. Deeptech-Industrie: Eine innovationsstarke globale Industrie, die neue Industriefelder hervorbringt und starke Partnerschaften eingeht. Hierzu zählen neue Fertigungsverfahren, eine starke Biotechnologie, fortschrittliche Computing-Möglichkeiten und Entwicklungen in der Robotik.
2. Made in Germany / Europe: Eine stärkere Regionalisierung mit Reshoring und Nearshoring von Industrieproduktion im europäischen Raum. Hier wurden sowohl protektionistische Ansätze als auch weltoffene Optionen mit all ihren Vor- und Nachteilen diskutiert.
3. Designed in Germany, Made in X: Eine Verlagerung der Produktion in andere Länder, wodurch neue Kapazitäten für Innovation und Leitanlagen im Inland entstehen und Raum für technologische Vorherrschaft geschaffen wird.
Zukünftige Qualifikationsanforderungen
Jedes der Szenarien zieht unterschiedliche Qualifikationen und Fachkräftebedarfe nach sich. Die meisten Befragten glauben, dass wir vor allem hochqualifizierte Spezialkräfte benötigen werden. Knapp dahinter rangieren technisch solide New Collar Worker und dual ausgebildete Fachkräfte. Nur ein Bruchteil glaubt daran, dass alle Qualifikationsstufen – auch niedrig qualifizierte Arbeitskräfte – in der Zukunft der Industriearbeit noch einen Platz haben werden. Bildung, Aus- und Weiterbildung sind damit der Schlüssel für eine zukünftig erfolgreiche Industrie und gesellschaftlichen Frieden.
Gesellschaftliche Auswirkungen und Herausforderungen
Die Diskussionen im Future Lab zeigten, dass alle Szenarien Raum für sowohl gesellschaftliche Stabilität als auch Spaltung bieten. Es wurde jedoch angenommen, dass mit höherem Wohlstand soziale Probleme besser gelöst werden können.
Ein hoher Automatisierungsgrad könnte dazu führen, dass insbesondere Niedrigqualifizierte ihre Arbeitsplätze verlieren, während Hochqualifizierte mit einer Überlast an Arbeit konfrontiert sind. Insbesondere im Szenario „Designed in Germany, made in X“ profitiert hauptsächlich die Bildungs-Elite von hochbezahlten Jobs – eine gesellschaftliche Spaltung wäre denkbar. Eine solche Transformation sollte sich neben der Ausbildung von Top-Talenten vor allem auch mit einer Umschulung und gesellschaftlich sinnvollen Integration von ehemaligen Industriearbeitern konzentrieren.
Eine abgeschottete Wirtschaft – im Beispiel einer stärkeren Regionalisierung – könnte dazu führen, dass Politik gezielt Automatisierung reglementiert, um eine augenscheinlich menschenfreundliche Gesellschaft zu fördern, sodass menschliche Jobs z.B. gesichert werden. Was menschenzentriert anmutet, könnte jedoch einen Verlust von Innovationskraft und Produktivität und einen damit einhergehenden Wohlstandsverlust bedeuten, der womöglich zu gesellschaftlichen Unruhen führt.
Das Szenario „Deeptech-Industrie“ scheint gesellschaftlich eine humane Balance zu schaffen. Es kommt jedoch nicht ohne Herausforderungen: Wird der technologische Wandel nicht sorgfältig begleitet, könnten sich Tech-Enthusiasten und Tech-Gegner gegenüberstehen, insbesondere bei ethischen Fragen zu genmodifzierten Pflanzen, KI, Robotik oder der Erforschung von noch unbekannten Phänomenen.
Perspektiven und Ausblick
In einem Szenario einer stark vernetzten, globalen Welt könnte Deutschland als Vorreiter im Bereich Deeptech agieren und eine führende Rolle auf der globalen Bühne einnehmen. Es stellte sich die Frage, ob sich entwickelnde Länder die manuelle industrielle Phase überspringen und direkt eine hochautomatisierte und klimafreundlichere Industrie etablieren könnten. Dies könnte zu einer global ausgewogeneren und kooperativeren Wirtschaft aber auch neuen Wettbewerbern führen.
In einem Szenario der Regionalisierung und des Reshorings ist es realistisch anzunehmen, dass dieser Prozess eher auf europäischer Ebene als rein national stattfindet. Ein protektionistischer Ansatz könnte wirtschaftliche Stagnation und Wohlstandsverluste mit sich bringen, während eine weltoffene Variante Skalierungsmöglichkeiten in Local-for-Local-Strategien bietet und somit globale Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft ermöglicht.
Nächste Schritte
Das Future Lab hat gezeigt, dass die Zukunft der Industriearbeit noch viele Fragen offen lässt. Die Analyse dazu wird in den kommenden Wochen finalisiert und auf unserer Website veröffentlicht. Das nächste Future Lab findet am 17. Oktober 2024 statt, und interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich hier bewerben:
Im nächsten Future Lab stellen wir die finalen Szenarien vor und leiten daraus ein wünschenswertes Zukunftsbild für die Industrie ab. Industrievertreter sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen.
Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre wertvollen Beiträge und das zahlreiche Feedback, das in die weitere Ausarbeitung der Szenarien einfließen wird. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Industriearbeit.
In einer Welt, die sich rasant verändert, ist es für Unternehmen essentiell, nicht nur auf den gegenwärtigen Erfolgen zu ruhen, sondern aktiv die Zukunft zu gestalten. Themis Foresight, eine führende Denkfabrik im Bereich der Zukunftsforschung und Corporate Foresight, bietet genau diese Möglichkeit. Mit unseren spezialisierten Veranstaltungen, bekannt als Future Labs, ermöglichen wir Unternehmen, tief in die möglichen Zukünfte ihrer Branche einzutauchen und langfristig neues Geschäftspotenzial zu erschließen.
Die Rolle von Future Labs in der Zukunftsgestaltung
In unseren Future Labs präsentieren wir unsere Forschung zu Themen wie Zukunft der Industrie, zukünftige Technologien wie KI oder Quantencomputing oder unser Wissen rund um die Studien zu zukünftigen geopolitischen Entwicklungen. Eine:r unserer Expert:innen stellt dabei zentrale Trends, Entwicklungen und Szenarien vor, die wir im Anschluss mit Teilnehmenden unterschiedlicher Branchen diskutieren. Diese öffentlichen Future Labs erhielten in der Vergangenheit großen Zuspruch. Teilnehmende erwerben durch die Beschäftigung mit diesen Themen Futures Literacy Kompetenzen.
Gerne organisieren wir auch ein Future Lab speziell für Ihr Unternehmen, Ihre Region, Ihre Branche oder Ihre Strategie anwenden. Dabei nutzen wir in der Interaktion praktische Methoden wie Future Wheels, Backcasting und das Futures Triangle, um komplexe Zukunftsszenarien greifbar zu machen. Diese Methoden ermöglichen es den Teilnehmenden, innovative Zukunftsbilder, Szenarien sowie Technologie- und Geschäftsmodell-Roadmaps zu entwickeln.
Unsere Expertise und Ihr Nutzen
Themis Foresight unterstützt DAX-Unternehmen sowie Hidden Champions in Schlüsselbranchen wie Energie, Mobilität, Lebensmittel, Finanzdienstleistungen, ICT und Logistik in allen Zukunftsfragen. Unsere Erfahrung zeigt, dass vielen Führungskräften die Zeit fehlt, sich mit möglichen Zukünften auseinanderzusetzen. Genau hier setzen unsere Dienstleistungen an: Wir bieten nicht nur Einblicke in entscheidende und mögliche Entwicklungen der nächsten Dekaden, sondern identifizieren auch gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische Treiber, die Geschäftsmodelle und Branchen transformieren werden. Unser fundiertes Verständnis von Geschäftsmodellen und unsere Erfahrungen in Zusammenarbeit mit Executives helfen, Ihr Unternehmen in die Zukunft zu begleiten.
Wissenschaft trifft auf Praxis
Die Zukunftsforschung von Themis Foresight ist einzigartig, da sie wissenschaftsgetragene Forschung mit praktischer Zukunftsexpertise und unternehmerischen Gestaltungsoptionen verbindet. Unsere Strategien sind realitätsnah und umsetzbar, orientieren sich an menschlichen Bedürfnissen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten und bereiten den Boden für wirtschaftliche, politische und rechtliche Veränderungen.
Am 20. September fand im wunderschönen PalaisPopulaire eine hochkarätige Veranstaltung statt, die sich mit einem der zentralen Themen unserer Zeit befasste: Künstliche Intelligenz (KI) in Unternehmen. Unter der Reihe „Future Lab“ lud Themis Foresight mit Unterstützung ihrer Partner, der Alfred Herrhausen Gesellschaft, Dataciders und irisnet, Führungskräfte aus dem D-A-CH-Raum zu einer tiefgründigen Debatte über die Zukunft der KI und deren Auswirkungen auf Unternehmen ein. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und brachte eine Vielzahl von Expert:innen zusammen, um Erkenntnisse zu teilen und die drängenden Fragen rund um die KI zu diskutieren.
Die Diskussionen auf der Veranstaltung wurden durch den jüngsten Vorstoß der Europäischen Union in Sachen Künstliche Intelligenz, den sogenannten „European AI Act,“ angestoßen. Dieses Gesetzespaket hat die Debatte über die europäische Wettbewerbsfähigkeit und technologische Souveränität im Bereich der KI neu entfacht. Die Meinungen darüber, wie KI reguliert werden sollte, gehen weit auseinander. Während einige europäische Unternehmerinnen und Unternehmer in einem offenen Brief für allgemeine Grundsätze und flexible Regulierung plädieren, argumentieren Vertreter US-amerikanischer Tech-Riesen für striktere Vorschriften im Namen der Sicherheit.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war zweifellos die Vielfalt der Experten, die ihr Wissen und ihre Erkenntnisse teilten:
Daniel Abbou berichtete aus seiner Arbeit im KI-Bundesverband und warnte vor den möglichen negativen Auswirkungen des European AI Act auf die deutsche Start-up-Szene.
Joanna Bryson gab einen erfrischenden Einblick in die vielschichtige Natur von KI und betonte, dass es bei KI nicht nur um Algorithmen und Daten geht, sondern auch um die zugrunde liegende Infrastruktur.
Frank Thelen teilte in seiner Grußbotschaft seine Gedanken zur Regulierung von KI und wie diese die Zukunft der Technologie bremsen könnte, ethische Berücksichtigungen aber dennoch notwendig seien.
Stefan Suwelack beleuchtete die Herausforderungen von KI aus organisatorischer Sicht und betonte, dass der technologische Fortschritt mit einer klaren organisatorischen Strategie einhergehen muss.
Christian Frauen präsentierte Einblicke in die Anwendung von KI in der Finanzberichterstattung, ESG, Audit und Risikomanagement.
Gero Presser unterstrich die Bedeutung eigener Daten und erklärte, warum ein dezentraler Ansatz bei der Datennutzung ein Vorteil sein kann.
Dieter Plassmann ermöglichte den Teilnehmern einen praxisnahen Einblick in die Funktionsweise von KI und zeigte beeindruckende Anwendungsfälle mit der Technologie irisnet auf.
Jan Berger und Carina Stöttner, beide Geschäftsführer von Themis Foresight, teilten ihre Gedanken zu KI, der oft übertriebenen Vorstellung von einer Superintelligenz und der ethischen Dimension von KI.
Ein Learning dieser Veranstaltung war die Erkenntnis, dass KI nicht nur technologische Expertise erfordert, sondern auch eine klare digitale Kompetenz im Management. Daten müssen nicht zwangsläufig in riesigen „Data Lakes“ liegen, sondern können in gut organisierten „Data Meshes“ verwaltet werden. Die Zusammenarbeit von Mitarbeitern wird zunehmend vernetzt sein, und Unternehmen sollten nicht zögern, KI-Projekte mit den vorhandenen Daten und den besten Mitarbeitern anzugehen. Es liegt in der unternehmerischen Verantwortung, Impulse für KI-Projekte zu setzen, die Finanzierung sicherzustellen und die notwendigen Rahmenbedingungen für die Umsetzung zu schaffen. Schließlich müssen Unternehmenswerte, Nachhaltigkeitsziele und ethische Prinzipien im Vorfeld festgelegt werden, da diese in jedem KI-Modell mitschwingen und verbreitet werden.
Die Veranstaltung setzte einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über die Zukunft der KI und ihre Regulierung in Europa. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Debatte weiterentwickeln wird und welchen Einfluss sie auf die Innovationslandschaft haben wird.
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Welche Future Skills braucht Ihr Unternehmen?
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