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Jan Berger hält Eröffnungsrede auf dem italienisch-deutschen Wirtschaftsforum in Mailand

Profilbild Themis Foresight

Am 4. Juni sprach Jan Berger, CEO von Themis Foresight, vor Führungskräften der italienischen und deutschen Industrie auf dem 18. Italienisch-Deutschen Wirtschaftsforum in Mailand, Italien. Diese Veranstaltung, die von der Deutsch-Italienischen Handelskammer (AHK Italien) organisiert wurde, ist ein zentrales Ereignis im Bereich der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen.

Unter dem Motto „Al centro del futuro: la partnership italo-tedesca per l’Europa“ fand das Forum am 4. Juni ab 14:00 Uhr in der Borsa Italiana im Palazzo Mezzanotte in Mailand statt und wurde auch live gestreamt. Die Europäische Union steht vor beispiellosen Transformationen, bei denen das Wirtschaftswachstum stagniert und internationale Rahmenbedingungen den Übergang gefährden könnten. Mit den bevorstehenden Europawahlen sind tiefgreifende und rechtzeitige Maßnahmen erforderlich, um den Anschluss nicht zu verlieren. Italien und Deutschland, die führenden Industrieländer Europas, befinden sich in einer zentralen Position, um diesen Wandel zu steuern und die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Systems Europa zu stärken.

In seiner Keynote sprach Jan Berger über die Szenarien, die Themis Foresight für die Zukunft der europäischen Wirtschaft in einer neuen Weltordnung entwickelt hat. Er hob auch wichtige Initiativen hervor, in denen Innovation benötigt wird und in denen die Ingenieursexzellenz, die tief in der industriellen Kultur beider Länder verwurzelt ist, dazu beitragen kann, die großen Probleme auf der Erde zu lösen.

Er betonte zudem die notwendigen Änderungen in der Fiskalpolitik, um ausreichend Kapital für das Erreichen der Netto-Null-Ziele schnell zu mobilisieren. Neben notwendigen Vorschlägen wie einer Kapitalmarktunion in der EU müsse man darüber hinausgehen. Ein radikalerer und viel weitreichenderer Vorschlag sei beispielsweise die globale Kohlenstoffprämie.

Während der Veranstaltung wurde die Studie „Italy and Germany: productivity integration and strategic complementarity“ vorgestellt, die von der AHK Italien in Zusammenarbeit mit einem Pool von Forschern und Ökonomen erstellt wurde. Die Themen des Kongresses wurden ebenfalls in einer Diskussion zwischen dem Abgeordneten Giangiacomo Calovini und der Senatorin Simona Malpezzi, Vorsitzender und Mitglied der bilateralen Freundschaftssektion Italien-Deutschland im Parlament, vertieft. Auch eine Podiumsdiskussion mit den Führungskräften von E.ON, DB Cargo, Henkel und Kaeser Compressori in Italien fand statt.

Jan Berger bedankte sich bei Joerg Buck und Monica Poggio für die freundliche Einladung, bei diesem fantastischen Event zu sprechen. Er schätzte die ermutigenden Worte von S.E. Botschafter Hans-Dieter Lucas und dankte auch den Panelisten der anderen Sessions, Luca Conti, Natalia Helfer, Mara Panajia und Giovanni Micaglio, für ihre Beiträge zur konkreten Umsetzung der herausfordernden Aufgabe der Transformation unserer Wirtschaften. Ein besonderer Dank ging an Stefano Menghinello für die sehr aufschlussreichen Einblicke in die italienische und deutsche Wirtschaft.

Ein spezieller Dank gilt auch Elena Collimedaglia und der Premium Speakers Agency für die Organisation und Ermöglichung dieser wunderbaren Gelegenheit. Monica Poggio, die Präsidentin der Deutsch-Italienischen Handelskammer und Geschäftsführerin von Bayer S.p.A., eröffnete und schloss die Veranstaltung, die von der RAI-Journalistin Monica Giandotti moderiert wurde.

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