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Sie planen eine Jahresauftaktveranstaltung Ihrer Versicherung? Sie suchen einen Redner für ein Firmenevent oder eine Kundenveranstaltung? Sie wollen Ihren Mitarbeiter:innen zur Weihnachtsfeier mit Chancen-Themen motivieren und einen positiven Ausblick geben? Ihnen ist spontan ein Redner oder eine Speakerin ausgefallen und Sie suchen Last Minute jemanden für Ihren Vortrag? Fragen Sie uns gerne an.

ZUKUNFTSREDNER JAN BERGER
Jan Berger hat Themis Foresight gegründet, um wirtschaftliche, technologische, gesellschaftliche und politische Treiber zukünftiger Veränderungen zu antizipieren. Ihn und sein Team treibt die Überzeugung an, dass herausragende Zukunftsforschung der entscheidende Erfolgsschlüssel für die strategische Ausrichtung der europäischen Wirtschafts- und Unternehmerelite ist. Dementsprechend hat er der Forschungsarbeit von Themis Foresight für den europäischen Raum einzigartige Qualitätsansprüche in die DNA geschrieben.
Er hat auf vier Kontinenten gelebt und gearbeitet. Er war in Führungspositionen von Konzernen und Startups. Sein beruflicher Werdegang führte ihn durchs Verlagswesen, die Immobilien-, IT- und Finanzwirtschaft. Bis zur Gründung von Themis Foresight war er zuletzt sieben Jahre lang Geschäftsführer der 2b AHEAD ThinkTank GmbH. Dort leitete er insbesondere das Forschungsteam des ThinkTank Universums.
Jan Berger auf dem Thüringer Außenwirtschaftstag
Keynote: Europas Wirtschaft in einer neuen Weltordnung
Referenzen Keynotes
E.ON
Deutsche Bahn
Hochland
Novartis
NORD/LB
Generali
Skoda
AOK
Club of Logistics
Moscow Economic Forum
VDI
Wirtschaftsclub Russland
Vorträge
Eine Auswahl an Vorträgen der vergangenen Monate.
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Versicherungen der Zukunft
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Chancen für die Versicherungs-Industrie in den nächsten Dekaden
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Welche Fähigkeiten Mitarbeiter in Zukunft brauchen
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Gesundheitswesen der Zukunft
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Transformation der Arbeitswelt
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Mein Kollege, die künstliche Intelligenz (KI)
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Das Metaverse – die Zukunft des Internets?
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Arbeits- und Lebenswelten 2030
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Die 5. industrielle Revolution – Klimawandel als Wachstumsmotor
Fünf Zukunftsszenarien für die deutsche und europäische Wirtschaft
Unternehmen, die auf die Zukunft vorbereitet sind, performen besser. Deshalb sollten sich Unternehmenslenker:innen damit befassen, welche möglichen Zukunftsszenarien es für die Wirtschaft gibt und dieses Wissen in heutige Entscheidungen miteinbeziehen. Diese möglichen und wahrscheinlichen Zukünfte helfen, bereits heute die richtigen Entscheidungen für ihr Business zu treffen. In seinem Vortrag erläutert der langjährige Zukunftsforscher Jan Berger mögliche und wahrscheinliche Szenarien für die europäische Wirtschaft in einer neuen Weltordnung. Er und sein internationales Team haben diese Szenarien 2022 in einer 10-monatigen Forschung entwickelt. Dafür haben sie mit Analyst:innen, Executives und Politikvertreter:innen weltweit gesprochen, die Perspektiven zahlreicher Unternehmenslenker:innen in Umfragen miteinbezogen und gemeinsam mit Vordenker:innen aus Wirtschaft und Politik Szenarien ausgearbeitet.
Re-Globalisierung und Chancen für die europäische Wirtschaft
Eine multipolare Weltordnung? Von Globalisierung zu Deglobalisierung? Die Welt mag sich verändern, aber Globalisierung lässt sich nicht so leicht zurückdrehen. Stattdessen bewegen wir uns auf eine neue Weltordnung zu, die von unterschiedlichen Interessen der Supermächte, einer wachsenden Stärke von Mittelmächten und einer zunehmenden Trennung zwischen politischen und wirtschaftlichen Interessen geprägt ist. Was wir in Zukunft beobachten werden, ist eine Re-Globalisierung. Heute mag die EU gefährdet sein, ihre globale und wirtschaftliche Position zu verlieren. Wenn die neue regionale Dynamik klug genutzt wird, kann die EU die technologische Wissenslücke, mit der sie aktuell konfrontiert ist, zukünftig aber überbrücken. Es gilt, neue Beziehungen zu Ländern aufzubauen und Abkommen zu schließen, die politische und wirtschaftliche Interessen entkoppeln.
Unternehmen müssen in dieser neuen Weltordnung herausfinden, wo ihre Handlungsspielräume eingeschränkt werden oder gar erweitert werden können. Jan Berger erläutert im Vortrag, welche neuen Machtblöcke Entscheider:innen in zukünftige Überlegungen miteinbeziehen müssen und welche neue Chancen sich in dieser neuen Situation entwickeln, damit das Geschäft europäischer Unternehmen langfristig gesichert werden kann.
Von Dampfmaschine zu Dekarbonisierung: Die nächste industrielle Revolution
Die Antwort auf die Klimakrise liegt für das Gros der Menschheit nicht im Verzicht auf Güter und Annehmlichkeiten. Stattdessen müssen wir es schaffen, alles so zu produzieren, dass es keine schädlichen Auswirkungen auf das Klima, auf Biodiversität oder auf Wasserkreisläufe gibt. Die gute Nachricht: Das ist möglich. Diese Umgestaltung der Wirtschaft und Technologie hat längst begonnen. Nicht nur in Deutschland diskutieren wir über die Energie- oder Verkehrswende, entwickeln und bauen mit großer Geschwindigkeit Technologien, die uns dem großen Ziel einer Dekarbonisierung der Wirtschaft und damit einer Begrenzung des Klimawandels näherbringen. Tausende Beispiele zeigen, dass die Loslösung von den fossilen Energieträgern und Rohstoffen möglich ist. Fast schon ein glücklicher Zufall ist die mit ihrem Einsatz verbundene Chance, imperiale Ansprüche innerhalb einer historisch kurzen Zeitspanne zu lösen.
Während die ersten vier industriellen Revolutionen gezeichnet waren durch je eine zentrale Leittechnologie, die in fast alle Arbeits- und Lebensbereiche wirkte, erfolgt die fünfte industrielle Revolution branchen- und technologieübergreifend auf unterschiedlichen technologischen Wegen. An die Stelle einer zentralen Technologie tritt in der fünften technologischen Revolution ein gemeinsames Ziel aller technologischen Neuorientierungen – die Dekarbonisierung. Doch wie sieht die Dekarbonisierung in der Industrie aus?
Der Vortrag basiert auf der Forschung von Jan Berger, Prof. Dr. Lothar Abicht und dem Team rund um Themis Foresight. Er gibt Unternehmer:innen Denkanstöße und dient als Leitfaden, wie sie ihre Unternehmen so transformieren können, dass sie auch noch auf Jahrzehnte hinaus Werte schaffen können. Der Vortrag hilft, sich aus Argumentationsketten zu entziehen, die zu schädlichen Entscheidungen für Gesellschaft und Wirtschaft führen.
Kosten- und Klimafaktor Energie? Energie-Zukünfte für Unternehmen
Wie sieht das Energiesystem der Zukunft für Deutschland aus? Wie können Unternehmen ihre Energie-Kosten senken und ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern? Welche Technologien und Innovationen sind vielversprechend? Jan Berger räumt im Vortrag nicht nur mit der gängigen Meinung auf, dass die Energiekosten „nie wieder“ auf Vorkrisenniveau sinken werden. Im Gegenteil: Der Vortrag ist eine Wissenssammlung von Chancen. Er geht nicht nur darauf ein, wie wir die Energiewende schaffen und einen von vielen wichtigen Schritten in Richtung Dekarbonisierung in der Industrie gehen können, sondern wie Unternehmen das Thema auch noch positiv für sich nutzen können, um sich künftig einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Ein Jahr lang haben Jan Berger und Prof. Dr. Lothar Abicht am Thema geforscht. Sie sind zuversichtlich: 2050 werden wir mit einem Lächeln auf die Entwicklungen der letzten Jahre zurückblicken können.
Make sustainability sustainable! – Risiken und Chancen nachhaltiger Investments
Nachhaltigkeit ist mittlerweile ein wichtiger Faktor für Banken, Versicherungen oder Unternehmen. ESG-Kriterien bilden ein wichtiges Fundament für nachhaltige Investitionen. Auch aufgrund regulatorischer Anforderungen wird dieser Faktor immer wichtiger. Heutige ESG-Aktivitäten sind wichtig und gehen in die richtige Richtung. Jedoch bergen sie neue Risiken, die heute noch nicht ausreichend gewürdigt werden. Die wenigsten Unternehmen haben alles im Blick, wenn es um echte Nachhaltigkeit geht. Kaum jemand stellt künftige Risiken, die sich aus ökologischen, sozialen und Governance-Faktoren ergeben, in Frage. Meist erfolgt die Betrachtung nur durch die Linse unmittelbarer oder kurzfristiger Risiken. Das gefährdet mittel- bis langfristig die Stabilität von Investitionen und könnte langfristig dazu führen, dass die eigentlich gewollte Nachhaltigkeit den heute etablierten Pfadabhängigkeiten zum Opfer fällt.
Der Vortrag bezieht sich auf Systeme und Logiken nachhaltiger Assets. Ein Beispiel: regenerative Landwirtschaft gilt als nachhaltig, die Industrialisierung alternativer Proteine könnte jedoch zu Standed Assets im Milchsektor führen, wenn nicht-tierische Proteinalternativen zu niedrigeren Kosten als tierisches Protein produziert werden. Der langjährige Foresight-Praktiker Jan Berger bezieht in seine Überlegungen systemische Zusammenhänge mit ein und bietet einen ganzheitlichen Blick über Nachhaltigkeits-Themen. Denn: wer künftige Veränderungen in seine Entscheidungen miteinbezieht, verwandelt zukünftige Risiken in Chancen und macht Nachhaltigkeit tatsächlich nachhaltig.
Beiträge und Gastartikel
Eine Auswahl an Artikeln.
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Deutsch-Russische AHK:
Maschinen kommunizieren miteinander mehr als Menschen
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Pfefferminzia:Die Krankenversicherung muss sich neu erfinden
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Swiss Export Journal:Wie Industrie und Konsumenten miteinander verschmelzen
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