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Europas Wirtschaft in einer neuen, anderen Welt

Jan Berger

Diese Zukunftsanalyse ist der Auftakt eines Projektes, das die Zukunft der europäischen Wirtschaft unter den neuen Voraussetzungen von Putins Krieg gegen die Ukraine untersuchen wird. Die Weltordnung, so wie sie zum Ende des Kalten Kriegs 1989-1991 etabliert wurde, war nicht „das Ende der Geschichte“. Sie ist nun selbst zur Geschichte geworden. In gewisser Weise erfährt die politische Klasse Westeuropas mit Putins Krieg gegen die Ukraine in konzentrierter Form das, womit die Europäische Wirtschaft schon seit über einem Jahrzehnt kämpft.

In dieser ersten Analyse werden gesellschaftliche, politische und technologische Fragen und Faktoren betrachtet, die nun besondere Bedeutung erfahren. Soll es weitere massive Investitionen in Klimaschutz und Dekarbonisierung geben? Steht die EU weiterhin für Weltoffenheit, Diversität und unteilbare demokratische Rechte für alle? Erfahren diese gesellschaftlichen Bewegungen einen Dämpfer? Welchen Stein im globalen Finanzgefüge wird die Einschränkung der SWIFT-Nutzung für russische Banken ins Rollen bringen, der mit Sicherheit weit über Handelsbeziehungen mit Russland hinausgehen wird?

Es kommt darauf an, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen, wo die europäische Wirtschaft heute steht, wie mögliche Szenarien für sie in den nächsten Jahrzehnten aussehen, und wie gewünschte Zukünfte erreicht und auch nachhaltig abgesichert werden können.

Momentan läuft eine groß angelegte Umfrage unter Wirtschaftslenker:innen für dieses Projekt.

Zur Umfrage

Jan Berger ist Gründer des Thinktanks Themis Foresight. Vorher war er 7 Jahren als CEO eines Zukunftsforschungsinstitutes tätig. Jan lebte und arbeitete auf vier Kontinenten. Er ist gefragter Sparring-Partner von Konzern-Executive und Keynote-Speaker. 

  • Datum

    März 2022

  • Sprachen

    DE (OV)


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