Carina Stöttner auf dem KI Summit des Handelsblatt
Von links: Mattias Ulbrich (CIO Porsche, CEO Porsche Digital), Sven Mulder (Geschäftsführer SAP Deutschland) und Carina Stöttner (Geschäftsführerin Themis Foresight) mit Larissa Holzki auf dem Handelsblatt KI Summit. (Bild: Handelsblatt)
Beim jüngsten Handelsblatt KI Summit trafen sich führende Köpfe der Wirtschaft, um über die Zukunft und die Herausforderungen von KI in Unternehmen zu diskutieren.
Beim diesjährigen Handelsblatt KI Summit 2023 diskutierte Carina Stöttner, Geschäftsführerin von Themis Foresight, gemeinsam mit Mattias Ulbrich, CIO von Porsche, und Sven Mulder, Geschäftsführer SAP Deutschland, über die Herausforderungen und Chancen, die KI für Unternehmen mit sich bringt. Die Diskussion verdeutlichte, dass klare ethische und organisatorische Rahmenbedingungen vonseiten der Führungsebene entscheidend sind, um KI verantwortungsvoll und effektiv zu nutzen. Auch die Mitarbeitenden müssen mitgenommen werden: Experimentierräume mit KI-Tools bauen an dieser Stelle Ängste und Hürden ab. Beim Thema Angst betonte Carina Stöttner, dass wir uns nicht von Weltuntergangs-Szenarien einer allmächtigen Intelligenz hinreißen lassen dürfen. Vielmehr brauche es im medialen Diskurs eine Betrachtung vielfältiger Szenarien, wie KI sich künftig entwickeln könnte. Das Panel ging auch auf den EU AI Act ein. Die Experten waren sich einig, dass dieser nicht zum Hindernis für Innovation werden darf.
Weitere Perspektiven
Jonas Andrulis, CEO von Aleph Alpha, ergänzte in seiner Keynote mit der Einsicht, dass bei vollständiger Integration von KI bis zu 70% der Wissensarbeit in Unternehmen automatisierbar wäre. Dr. Thierry Bücheler brachte eine historische Perspektive ein und verglich die Entwicklung der KI mit den Anfängen der Luftfahrt, um zu betonen, dass wir in Bezug auf KI möglicherweise noch weit vom echten Durchbruch entfernt sind.
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