Diese Studie ist das Ergebnis einer mehrmonatigen Delphi-Forschung sowie mehrjähriger Praxiserfahrungen praktikabler KI-Ethik.
Das Buch verschafft Klarheit darüber, was Führungskräfte bei der Auswahl und der Implementierung von KI beachtet werden müssen. Es gibt Aufschluss, welche Herausforderungen aber vor allem Chancen ethische KI bietet.
Künstliche Intelligenz (KI) hat in Wirtschaft und Gesellschaft in den letzten Jahren einen beispiellosen Aufschwung erlebt. In der Vergangenheit wurde das Tempo dabei durch die technologischen Möglichkeiten bestimmt. In Zukunft werden zunehmend ethische und regulatorische Erwägungen den Fortschritt von KI bestimmen. Lösungen für praktikable KI-Ethik heute flossen ebenso in die Publikation ein, wie Ausblicke darauf, was die Zukunft noch bringen wird.
Der Fokus des Buches liegt auf KI im Talentmanagement, die Ergebnisse lassen sich jedoch auch auf andere Anwendungsfälle in Unternehmen übertragen. Ein Must-Read für alle HR-Führungskräfte, die „Kollegin KI“ künftig an Bord holen wollen.
Bis 2030 werden in fast allen größeren Unternehmen, die KI-Software in Hochrisikobereichen einsetzen, spezielle Organisationseinheiten für KI-Ethik, sogenannte AI Ethics Boards, erforderlich sein. AI Ethics Boards sind erste Anlaufstelle für alle KI-Projekte im Unternehmen. Ihr Hauptziel liegt klar darin, die Einhaltung ethischer Grundsätze während des gesamten Software-Lebenszyklus zu gewährleisten.
Damit AI Ethics Boards diese Funktion erfüllen können, müssen sie aus einem multidisziplinären und vielfältigen Team zusammengesetzt sein. Dazu gehören technische Expert:innen mit KI-Fachwissen genauso wie Rechts- und Compliance-Expert: innen, die Einsatzbereiche und Grenzen des KI-Systems auf der Grundlage aktueller Vorschriften festlegen. Eine ebenso wichtige Rolle spielen Ethik-Expert:innen, die Ethik-Kriterien festlegen und überwachen, sowie last but not least die Fachexpert: innen aus den Abteilungen, in denen die KI-Systeme eingesetzt werden.
Alle Vertreter von AI Ethics Boards sollten über die Fähigkeit verfügen, Vorstandsmitgliedern ihr Wissen in einfachen und verständlichen Worten zu erläutern.
Idealerweise handelt es sich bei den Mitgliedern von AI Ethics Boards …
Ethische KI funktioniert nicht nach einem „Plug and Play“-Prinzip. Es braucht weitaus mehr, als nur ein paar Ethiker:innen an Bord zu holen. Tatsächliche KI-Ethik erfordert den Aufbau neuer Strukturen, die Aneignung zusätzlicher Fachkenntnisse und die Durchführung umfangreicher Schulungen.
KI-Ethik kurz erklärt von Carina Stöttner, Managing Director, Themis Foresight
Hier steht ein zuerst noch einführender Text (Conclusio). Neben vielen nützlichen Tools gilt es auch individuelle Prozesse zu etablieren und Anpassungen im internen Workflow vorzunehmen.
In Workshops, die sich an Geschäftsführung, Unternehmer:innen, HR- oder IT-Leiter:innen, die planen KI-Software bei der Automatisierung von Prozessen in ihrem Unternehmen einzusetzen richten, gehen wir diesen und weiteren Fragen zur Implementierung auf den Grund und geben praktische Hilfestellungen.
Sei es Talentmanagement, in der Produktion oder im Controlling: Der Workshop sensibilisiert für ethische Fragestellungen, die im Rahmen der Einführung von KI-Tools derzeit noch zu selten gestellt werden, jedoch maßgeblich für den erfolgreichen Einsatz von KI sind. Er befähigt dazu, in internen Diskussionen sprach- und entscheidungsfähig zu sein.
Gerne beantworten wir sie Ihnen auch persönlich. Sie möchten Ihre Fragen gerne telefonisch beantwortet haben. Sehr gerne. In diesem Fall, hinterlassen Sie einfach eine Telefonnummer und wir rufen Sie an.