\n
Am 20. September fand im wundersch\u00f6nen PalaisPopulaire eine hochkar\u00e4tige Veranstaltung statt, die sich mit einem der zentralen Themen unserer Zeit befasste: K\u00fcnstliche Intelligenz (KI) in Unternehmen. Unter der Reihe “Future Lab” lud Themis Foresight mit Unterst\u00fctzung ihrer Partner, der Alfred Herrhausen Gesellschaft, Dataciders und irisnet, F\u00fchrungskr\u00e4fte aus dem D-A-CH-Raum zu einer tiefgr\u00fcndigen Debatte \u00fcber die Zukunft der KI und deren Auswirkungen auf Unternehmen ein. Die Veranstaltung war ein gro\u00dfer Erfolg und brachte eine Vielzahl von Expert:innen zusammen, um Erkenntnisse zu teilen und die dr\u00e4ngenden Fragen rund um die KI zu diskutieren.<\/p>\n
Die Diskussionen auf der Veranstaltung wurden durch den j\u00fcngsten Vorsto\u00df der Europ\u00e4ischen Union in Sachen K\u00fcnstliche Intelligenz, den sogenannten “European AI Act,” angesto\u00dfen. Dieses Gesetzespaket hat die Debatte \u00fcber die europ\u00e4ische Wettbewerbsf\u00e4higkeit und technologische Souver\u00e4nit\u00e4t im Bereich der KI neu entfacht. Die Meinungen dar\u00fcber, wie KI reguliert werden sollte, gehen weit auseinander. W\u00e4hrend einige europ\u00e4ische Unternehmerinnen und Unternehmer in einem offenen Brief f\u00fcr allgemeine Grunds\u00e4tze und flexible Regulierung pl\u00e4dieren, argumentieren Vertreter US-amerikanischer Tech-Riesen f\u00fcr striktere Vorschriften im Namen der Sicherheit.<\/p>\n
Ein H\u00f6hepunkt der Veranstaltung war zweifellos die Vielfalt der Experten, die ihr Wissen und ihre Erkenntnisse teilten:<\/p>\n
Daniel Abbou<\/em> berichtete aus seiner Arbeit im KI-Bundesverband und warnte vor den m\u00f6glichen negativen Auswirkungen des European AI Act auf die deutsche Start-up-Szene.<\/p>\nJoanna Bryson<\/em> gab einen erfrischenden Einblick in die vielschichtige Natur von KI und betonte, dass es bei KI nicht nur um Algorithmen und Daten geht, sondern auch um die zugrunde liegende Infrastruktur.<\/p>\nFrank Thelen<\/em> teilte in seiner Gru\u00dfbotschaft seine Gedanken zur Regulierung von KI und wie diese die Zukunft der Technologie bremsen k\u00f6nnte, ethische Ber\u00fccksichtigungen aber dennoch notwendig seien.<\/p>\nStefan Suwelack<\/em> beleuchtete die Herausforderungen von KI aus organisatorischer Sicht und betonte, dass der technologische Fortschritt mit einer klaren organisatorischen Strategie einhergehen muss.<\/p>\nChristian Frauen<\/em> pr\u00e4sentierte Einblicke in die Anwendung von KI in der Finanzberichterstattung, ESG, Audit und Risikomanagement.<\/p>\nGero Presser<\/em> unterstrich die Bedeutung eigener Daten und erkl\u00e4rte, warum ein dezentraler Ansatz bei der Datennutzung ein Vorteil sein kann.<\/p>\nDieter Plassmann<\/em> erm\u00f6glichte den Teilnehmern einen praxisnahen Einblick in die Funktionsweise von KI und zeigte beeindruckende Anwendungsf\u00e4lle mit der Technologie irisnet auf.<\/p>\nJan Berger und Carina St\u00f6ttner<\/em>, beide Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer von Themis Foresight, teilten ihre Gedanken zu KI, der oft \u00fcbertriebenen Vorstellung von einer Superintelligenz und der ethischen Dimension von KI.<\/p>\nEin Learning dieser Veranstaltung war die Erkenntnis, dass KI nicht nur technologische Expertise erfordert, sondern auch eine klare digitale Kompetenz im Management. Daten m\u00fcssen nicht zwangsl\u00e4ufig in riesigen “Data Lakes” liegen, sondern k\u00f6nnen in gut organisierten “Data Meshes” verwaltet werden. Die Zusammenarbeit von Mitarbeitern wird zunehmend vernetzt sein, und Unternehmen sollten nicht z\u00f6gern, KI-Projekte mit den vorhandenen Daten und den besten Mitarbeitern anzugehen. Es liegt in der unternehmerischen Verantwortung, Impulse f\u00fcr KI-Projekte zu setzen, die Finanzierung sicherzustellen und die notwendigen Rahmenbedingungen f\u00fcr die Umsetzung zu schaffen. Schlie\u00dflich m\u00fcssen Unternehmenswerte, Nachhaltigkeitsziele und ethische Prinzipien im Vorfeld festgelegt werden, da diese in jedem KI-Modell mitschwingen und verbreitet werden.<\/p>\n
Die Veranstaltung setzte einen wichtigen Beitrag zur Diskussion \u00fcber die Zukunft der KI und ihre Regulierung in Europa. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Debatte weiterentwickeln wird und welchen Einfluss sie auf die Innovationslandschaft haben wird.<\/p>\n<\/div>\n
\n- \n
<\/p>\n
Future-Lab-Themis-Foresight2<\/h3>\n<\/li>\n
- \n
<\/p>\n
Future-Lab-Themis-Foresight8<\/h3>\n<\/li>\n
- \n
<\/p>\n
Future-Lab-Themis-Foresight6<\/h3>\n<\/li>\n
- \n
<\/p>\n
Future-Lab-Themis-Foresight5<\/h3>\n<\/li>\n
- \n
<\/p>\n
Future-Lab-Themis-Foresight4<\/h3>\n<\/li>\n
- \n
<\/p>\n
Future-Lab-Themis-Foresight3<\/h3>\n<\/li>\n
- \n
<\/p>\n